Muss man seinem Kind einen Islamischen Namen geben?
Ich frage mich ob ich die Namen Rose, Odette und Lexy als Namen für meine Kinder verwenden kann oder ob ich einen Islamischen Namen geben muss.
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6 Antworten
Wir sind Muslime und Muslime geben ihren Kindern schöne Namen mit guter Bedeutung. Wir dürfen unseren Kindern keine christliche Namen geben
Der Prophet Muhammad ﷺ (Allahs Gebete und Segen auf ihm) sagte:
„Am Tag der Auferstehung werdet ihr bei euren Namen und den Namen eurer Väter gerufen werden. So gebt euch schöne Namen."
[Überliefert von Abū Dāwūd]
Es gibt echt viele wundervolle, arabische Namen, die einen großartigen Hintergrund haben, wie z.B. Muhammad, Ahmad, Mahmūd, Ibrāhīm, Īsa, Mūsā, Abu Bakr, Umar, Uthmān, Ali, Hassan, Hussayn, Khalid, Hamzah, Khadijah, Hafsah, Fatimah, Ruqayyah, Zaynab, Maryam, A‘ishah, Amina etc....
Wahrlich sind die Namen der Propheten, Gesandten, Sahabah und Sahabiyyāt (Gefährten und Gefährtinnen) die schönsten und besten Namen, die es gibt
Die Antwort ist so einfach: Du bist völlig frei in deiner Entscheidung. Da gibt es kein MUSS. ....definitiv nicht.
Islamischer Name ist immer besser aber solange es keine schlechte Bedeutung hat, kein Problem.
Rose geht auf jeden Fall
Odette geht auch
Lexy bedeutet fremde Männer abwehrende oder Männer beschützende. Das würde ich vielleicht wegen der zweiten Bedeutung vermeiden aber es gibt ja eh soviele weitere Namen, die man wählen kann.
Aber es ist generell besser, seinen Kindern islamische Namen zu geben, da es ja ihre Identität ist.
Man soll schöne Namen geben, aber keine Namen wo der Ursprung auf dem Christentum oder einen anderen Gott liegt.
Was heißt „normal“? Sind Ahmad oder Maryam keine normalen Namen?
Es ist keine Pflicht, sondern gute Tradition. Ich kenne eine geborene Muslima mit dem Namen Anita und eine mit dem Namen Nina.