Muss man ein Ausgebildeter Optiker sein um in einem Brillenfachgeschäft im Verkauf zu arbeiten?

7 Antworten

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also:

als brillenverkäufer musst du kein optiker sein.

Es wird aber schwierig, brille kompetent zu verkaufen, wenn man von der materie keine Ahnung hat. Filialleiter ohne meisterbrief im optikerhandwerk kann man vergessen. Umschulung ist möglich, dauert 2 Jahre und wird u.u. von der arbeitsagentur gefördert. Aber man sollte wissen, ein ausgelernter optiker verdient nicht wesentlich mehr als ein friseur.

naja... optiker ist ein eigener ausbildungsberuf, da muss man dann schon ne dreijährige ausbildung machen. ne freundin von mir is optikerin und arbeitet bei fielmann. so weit ich weiß sind alle im verkauf optiker, weil man muss die menschen ja vernünftig beraten können. einfache optiker machen allerdings keine sehstärkentests. wie gesagt, alles soweit ich das weiß, kenn das nur aus erzählungen. wie es allerdings mit dem filialleiter aussieht, keine ahnung. aber da hat man wohl auch selten was mit den kunden und den brillen zu tun.

Nur um Brillen verkaufen zu dürfen, muss man keine Augenoptikerausbildung nachweisen. Anders sieht dies bei einer Filialleitung aus, hierfür ist der Meistertitel im Augenoptikerhandwerk vorgeschrieben. An einer Umschulung wird Dich nie jemand hindern können, bei den Augenoptikern heißt das eine 3jährige Ausbildung und anschließend bis zu 2 Jahren Meisterkurs.

Moin...

Der Beruf Augenoptiker ist ein Handwerksberuf. Man durchläuft eine 3-jährige Ausbildung zum Augenoptiker-Gesellen. Danach kann der Meister in Angriff genommen werden. Der Meistertitel befähigt Dich dann Refraktionen (Sehschärfenbestimmungen) und Kontaktlinsenanpassungen durchzuführen. Erst Mit dem Meistertitel kannst Du Dich selbständig machen oder als Filialleiter einen Betrieb leiten.

Ohne Ausbildung wirst Du in keinem Fachgeschäft im Verkauf eingesetzt werden. Dieses verbietet die Handwerksordnung. Auch die großen Ketten werden nur ausgebildetet Augenoptiker im Verkauf einsetzen. Vielleicht gibt es Betriebe, die angelernte Kräfte in der Werkstatt einsetzen.

MfG ein Augenoptikermeister.

ja man kann - es ist eben nur die Frage, ob ein Unternehmen dich dann einstellt und vorallem wie groß es ist. Wenn in dieser Filiasle ein Meister eingestellt ist und es keine Reibereien gibt, dann stünde dem nichts im wege.