Muss bzw kann man als Regieassistent eine Ausbildung machen?

2 Antworten

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Ausbildung

Ein Berufseinstieg erfolgt durch Volontariate, Regiepraktika oder durch Tätigkeiten in der Continuity sowie in vergleichbaren Arbeitsfeldern. Es existieren inzwischen auch Aus- oder Weiterbildungsangebote von Filmhochschulen, die einen Einstieg in die Regieassistenz bieten können.

Das Berufsbild der Regieassistenz ist von der Deutschen IHK anerkannt und wird als diplomierte Weiterbildungsmaßnahme von ihr und der Agentur für Arbeit angeboten und gefördert. Der Aufgabenbereich kann je nach Art und Umfang der jeweiligen Produktion stark variieren.

Regieassistenz ist ein eigenständiger Beruf. Sie kann für den ein oder anderen aber auch ein Sprungbrett ins Regiefach sein. Es gibt einige Regisseure wie Sergio Leone, die ihre Karriere als Regieassistenten begonnen hatten.

Wikipedia

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 20 Jahren Betriebsleitung und Ausbilder

Ja, so etwas gibt es. Siehe als Beispiel hier: https://www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/regieassistent/

Solche Angebote gibt es natürlich auch in anderen Städten. Das sollte man aber erst anfangen, wenn man schon in der Branche arbeitet.

Den Einstieg in die Regieassistenz macht man insbesondere über ein Praktikum als Regieassistentin. Hierzu kann man sich beispielsweise eigen-initiativ bei TV-Serien-Produktionen bewerben. Qualitative "höherwertige" Serien wie Großstadtrevier oder Notruf Hafenkante oder Alarm für Cobra 11 oder ähnliches funktionieren im Prinzip genauso wie ein Filmdreh. Solche Serien drehen meist zeitlich in Blöcken. Das heißt man kann für einen Block von vier bis sechs Wochen ein Praktikum machen und erstmal sehen wie es so läuft. Wenn man es gut macht, hat man auch gleich einen Fuß in der Tür und kann von dort aus auch mal bei anderen Serien oder Filmen mitmachen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung