Muslimische Frau und Christlicher Mann?

9 Antworten

Ihr beide solltet miteinander reden. Über Eure Vorstellungen und Wünsche für die Zukunft. Wenn ihr Euch einig darüber seid, in welchem Glauben gemeinsame Kinder aufwachsen, ist das größte Problem vom Tisch.

Jeder von Euch darf seinen Glauben leben, wenn Ihr gegenseitig toleriert, dass ihr in diesem Punkt verschieden seid.

Ein gemeinsamer Glaube wäre natürlich einfacher. Aber Liebe überwindet Grenzen.

Eine gemeinsame Basis wäre das Hohelied der Liebe aus dem Buch der Psalmen des Alten Testaments. Denn Islam und Christentum haben beide ihren Ursprung im Judentum.

Giwalato

Warum sollte im 21. Jahrhundert noch jemand danach fragen? Ein Gott, der mit so einer Beziehung ein Problem hätte, der wäre es nicht wert, weiterhin Gott genannt zu werden.

Es gibt darüber hinaus zunehmend Beziehungen zwischen Muslimas und andersgläubigen Männern oder auch Atheisten. Das wird sich in der Zukunft, bei einer immer enger zusammenwachsenden Welt auch gar nicht mehr vermeiden lassen.

So war beispielsweise auch Aydan Özoğuz (SPD), Muslima und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, lange Zeit mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator Michael Neumann (SPD), einem Katholiken verheiratet.

Es gibt da auch noch viele andere Beispiele, wo sich mutige Muslimas über die fragwürdigen Vorstellungen ihrer Religion hinwegsetzen. Der Koran ist in dieser Hinsicht wohl auch verschieden auslegbar. Leider ist eine konservative Auslegung des Buches immer noch recht verbreitet. Um so wichtiger, dass man dagegen wirkt.

Es ist einer muslimischen Frau nicht erlaubt, einen nicht-muslimischen Mann zu heiraten und dein Fasten könnte nicht angenommen werden

Shaykh bin Baz wurde die Frage gestellt:

Ist die Rückkehr zur Sünde ein Zeichen dafür, dass das Fasten nicht akzeptiert wird?

Antwort:

Es besteht Grund zur Sorge; denn dies ist ein Zeichen der Nachlässigkeit und dass die Reue nicht aufrichtig ist. Daher sollte der Gläubige, wenn Allah es ihm ermöglicht hat, den Monat zu vollenden, auf dem rechten Weg bleiben, kontinuierlich Gutes tun und sich vor dem Bösen und einer Rückkehr dazu hüten. Denn die Rückkehr zum Bösen ist gefährlich und könnte ein Grund für den Verfall seiner Taten und deren Nichtannahme sein.

Dieser Christ ist nicht der einzige Mann auf diesem Planeten

Wenn du heiraten möchtest, dann suche nach einem Muslim, der seine Religion richtig praktiziert und der dir optisch gefällt


CarlosMerida  16.03.2024, 13:58

Ewiggestriger, fanatischer Unsinn: Das verstößt gegen die allg. Erklärung der Menschenrechte!

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Ana1970  16.03.2024, 23:31

Doch, ist es. Ich kenne solche Paare und der Mann ist NICHT konvertiert.

In Deutschland ist so etwas erlaubt, jedes Standesamt verheiratet Paare, die sich einig sind.

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Erstens verbietet dir deine Religion eine aussereheliche Beziehung.

Zweitens ist es einer Muslimah nicht erlaubt einen Christen zu heiraten.

Drittens macht es keinen Sinn "religoes" zu fasten, wenn man suendigt. Das ist einfach nur unlogisch und sinnbefreit.

Viertens eruebrigt sich deine 2. Frage. Siehe Punkt 2.

Fuenftens koenntet ihr auf religoese Regeln verzichten und gluecklich werden. Liegt ganz bei euch/dir. Musst dich nur entscheiden. Entweder, oder.

Die Ehe ist von vorneherein ungültig weil die Bedingungen nicht erfüllt sind und du wirst in Zina leben, was eine schwerwiegende Sünde ist. Mache dir also eher Gedanken, ob dein Fasten angenommen wird, denn Fasten heißt nicht nur auf Essen verzichten.

Du bist in Fitnah geraten und statt dieser zu verfallen, solltest du dich hieraus befreien. Im Qur'an sagt Allah, sass der Teufel einem das schlechte gut redet. Wenn du dich davon befreit wirst du es erkennen in sha Allah.