Müssen Muslime gegen Lgbtq sein?

11 Antworten

Nein, müssen sie nicht. Manche aber denken, sie müssten dagegen sein.

Hallo yfgt,

der Koran ist im wesentlichen eine Sammlung von puren Verhaltensregeln, die vor 1500 Jahren vielleicht noch Sinn ergeben haben, heute aber teilweise völlig überholt sind. Die ZIVILISATION trägt das Thema LGBTQ problemlos mit, diejenigen Leute erbringen meist genauso ihren Beitrag zum Bruttosozialprodukt.

Der Verfasser des Koran hat aber diesen als ewig unveränderlich postuliert, weil er seinen Gott als höchstgradig allwissend konstruiert hat. Das heißt, dass Allah auch damals schon wissen musste, was heute gut ist. So blamiert sich der Islam heute an solchen Verboten ständig bis auf die Knochen.

Da der Koran nur VERHALTENSverbote aufstellt, darf man LGBTQ SEIN, aber nicht danach handeln. Der Islam gibt sich darin gern als liberaler als die anderen Religionen, was aber natürlich PRAKTISCH Quatsch ist.

Bei ZuwiderHANDLUNG landet man natürlich - wie immer - in der - recht kindisch ausgelegten - Hölle, wo man bei jeder Zuwiderhandlung landet. Es sei denn, man bereut, dann darf man hoffen und zittern.

Doch, eine "schöne Religion".


DieAntwort17  22.05.2021, 18:16

Ja genau, deswegen werden alle Verhaltensregeln in vielen muslimischen Ländern heute immer noch praktiziert

1
DieAntwort17  22.05.2021, 18:22

Das hat ALLES Mohammed gesagt, weshalb des auch später verschriftlicht wurde, alle Salafisten, Terroristen uns fast alle muslimischen Staaten, orientieren sich an den Koran, weshalb Menschen getötet und verfolgt werden, wegen Mohammed

1

Du sollest sie nicht unterstützen, da es eine im Islam nicht gebilligte Handlung ist.

Das heißt aber nicht, dass du Homophob sein sollst, die Leute schlecht behandeln, geringwertiger ansehen, Gewalt gegen sie aus üben, etc.

Das sind immer noch ganz normale Menschen und gehören auch so behandelt.

Hatte schon mit mehreren muslimichen Jungs/Männern sex und es ist also so, dass man als Muslim LGBTQ nicht nur respektieren kann sondern auch selbst Teil der Community sein kann. Der Islam ist als Religionen eher weniger fundamental LGBTQ feindlich als andere abrahamitische Religionen.

Solche fragen kommen aus verbreitetem antimuslimischem Kulturrassismus und instrumentalisieren LGBTQ für eine rassistische Agenda. Frag dich mal selbst, warum dir die Frage nicht mit anderen Gruppen wie Christen (weiße Dominanzkultur) oder Juden (das ist in D. zum glück meistens noch ein Tabu) stellst.

Wenn du in Zukunft weniger rassistisch sein willst würde ich dir empfehlen deinen Medinkonsum und dein Umfeld kritisch zu prüfen und wenigstens ein bisschen über Rassismusund LGBT-Feindlichkeit zu lernen.

Hier wäre ein Anfang:

https://gladt.de/wp-content/uploads/2019/10/2019-Solidarita%CC%88t-macht-Stark.pdf

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

yfgt53 
Beitragsersteller
 29.05.2021, 11:15

Ich habe es nur gefragt, da ich schon von vielen Muslimen gehört haben, dass es ihre religion nicht erlaubt. Bei den Christen weiß ich, dass es nicht erlaubt ist, da ich selber Christ bin. Ich wollte mit dieser Frage auch niemanden angreifen:)

1
yfgt53 
Beitragsersteller
 29.05.2021, 11:22
@aberli

Ja ich weiß schon, bin selbst katholisch, habe aber auch nichts gegen Lgbtq

1

Muslime müssen sich lediglich an die Gesetze halten!

Darüber hinaus müssen sie gar nichts, also auch NICHT gegen LGBTQ sein! - Auch Muslime sind frei, wenn sie bspw. in europäischen und nicht in musslimischen Ländern leben! - Insofern dürfen sie für genau so wie gegen LGBTQ sein - und sie dürfen auch dazugehören, weil dies gegen kein Gesetz der EU verstößt!

Dass es Moslems gibt, die behaupten, sie und andere dürften das nicht, ändert nichts an der Rechtslage!