Mündliches Abiturfach: Deutsch oder Geschichte?
Hallo, ihr Lieben! :)
Ich frage mich, welches Fach ich denn lieber als mündliches Abiturfach nehmen soll: Deutsch oder Geschichte? Geschichte habe ich übrigens als bilinguales Fach, das heißt, dass die Abiturprüfung (egal, ob mündlich oder schriftlich) auf Englisch erfolgen wird.
Beide Fächer haben für mich ihre Vor- und Nachteile, da es in beiden Fächern Themen gibt, die mich mal mehr und mal weniger interessieren - obwohl wahrscheinlich der Anteil der für mich interessanten Themen in Deutsch definitiv überwiegt.
Ich bin mir total unsicher, was denn nun die richtige Wahl für mich ist. Momentan denke ich, dass ich Geschichte lieber als 4. Fach nehmen sollte, aber diese Meinung ändert sich öfters mal. Außerdem frage ich mich, was denn überhaupt der Unterschied zwischen einer schriftlichen und einer mündlichen Abiturprüfung ist. Natürlich ist mir klar, dass ich im Falle einer mündlichen Belegung in der Q2.2 keine Klausur mehr schreibe und die Prüfung selbst nach einer kleinen Vorbereitungszeit mündlich erfolgt. Mir geht es nur darum, ob man sich bei der mündlichen Prüfung bestimmte Themengebiete aussuchen kann, die (verstärkt) geprüft werden; in diesem Fall wäre nämlich Geschichte die beste Wahl für mich.
Ich habe übrigens Englisch und Chemie als LK-Fächer und gehe in NRW zur Schule.
LG, RitasFairytale :)
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
1 Antwort
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Ich hatte selber Deutsch als mündliches und Geschichte als schriftliches Abiturfach und war mit dieser Wahl super zufrieden.
Ich denke Geschichte ist schriftlich einfach besser machbar als mündlich. Wenn dir in der schriftlichen Prüfung mal ein Datum etc. nicht sofort einfällt kannst du das später noch hinzufügen, mündlich würde das nicht gehen. Außerdem ist Geschichte meiner Meinung nach wesentlich lernaufwendiger. Wenn man es schriftlich hat kann man zur Not auf Lücke lernen und dann in der schriftlichen Prüfung eben eine entsprechende Klausur auswählen, auch das würde mündlich nicht gehen, denn da gibt es keine Auswahl. Da kann man dann ziemlich Pech haben, wenn man auf Lücke lernen musste.
In Deutsch dagegen halte ich es für wesenlich einfacher, wirklich alle Themen gut zu wiederholen. Außerdem ist es hier auch leichter, viel zu reden und sich zur Not irgendwas auszudenken/zu erschließen und irgendwas reinzuinterpretieren. Ich denke also, dass Deutsch mündlich gut machbar ist.