Motive für private Samenspender?
Es gibt ja Männer, die fungieren privat als Samenspender, z.B. für lesbische Paare, Singlemütter und Paare, die kein Kind bekommen können.
Was sind die Motive dahinter? Geld gibt es ja eher nicht bzw nur wenig und das Risiko von einer dieser Mütter irgendwann doch zum Unterhalt gezwungen zu werden, ist hoch.
3 Antworten
Das Motiv der Samenspender ist unterschiedlich... von Jungen Männern die sich schnell mal erleichtern wollen.... (Es gibt ja nicht nur die Becher Methode)
aber es gibt auch Männer... die das machen... um Paare.. du sagtest es Lesben oder der Mann ist nicht zeugungsfähig... glücklich zu machen..
Natürlich.. die Unterhaltsklage... da hast du natürlich recht... Daher prüfe vorher... wem du was spendest
Die Frage richtete sich aber auf PRIVATE Samenspenden...
wenn dich das interessiert google das mal... gibt Foren wo sowas gesucht wird und auch die das anbieten
Man findfet tatsächlich solche Leute. Eine Cousine hat auch so ein Kind bekommen. Zuvor hatte sie natürlich normale Beziehungen versucht, es hat aber nie geklappt mit einem Kind.
Ich glaube Becher. Sie war natürlich im Vorfeld skeptisch ob sie sowas durchziehen soll...oder nicht doch noch mal eine richtige Beziehung sucht. Allerdings war sie schon 36 Jahre und ne Garantie gibt es nicht. Heute ist sie 45 Jahre ud hat seid 5 Jahren eine richtige Beziehung. Der Partner kommt gut mit ihrer Entscheidung und dem Kind klar.
Zu dem Spender besteht nur sporadisch, einige wenige Male im Jahr mal Kontakt,
Das Problem sehe ich eher darin..wenn das Kind mal alt genug ist und wissen möchte wie es entstanden ist.... Und es wächst ja auf im Glauben der Partner ist der Papa....
ne, also es weiß schon, wer der "Vater" ist.
Ist halt später mal die Frage, wenn man ggf erzählen muss, dass das Kind per Samenspende entstanden ist. Vielleicht wird das aber auch nie richtig erfragt, wer weiß.
eher ungewöhnlich und dann diese Art Becher... und wahrscheinlich Spritze,... oder so...
Ja, aber es hat gleich im ersten Zyklus geklappt. Aber ja, es wäre vermutlich seltsam.
Fändest du das seltsam, wenn deine Mutter dir erzählen würde, dein Vater ist ein Samenspender und du bist per Bechermethode entstanden und nicht auf natürlichem Wege?
die Frage kann man nur mit einer gegenfrage beantworten.... interessiert es dich wie du oder wie ich entstanden bin ?
Das kann ich gar nicht so beantworten. Wahrscheinlich wie gesagt im ersten Momet wäre es mir wohl etwas komisch, dass so zu erfahren...aber vermutlich könnte ich damit leben. Kommt ja auch drauf an, wie man es erklärt.
wenn du das überhaupt wissen möchtest... wenn man das googelt... und dann einzelheiten erfährt... ich weiß nicht... das kann wohl keiner von uns beantworten wie man damit umgeht
man sollte im Zweifel aber schon ehrlich sein und dem Kind nicht zum Beispiel auftischen aus einem One Night Stand entstanden zu sein.
Wenn man sich mal die Gesuche anschaut, wo Menschen Spender suchen, finde ich es echt erschreckend... Das es auch einzelne Frauen gibt die Spender suchen...
Ja für die meisten Frauen ist es wahrscheinlich der letzte Versuch sich den KiWu noch zu erfüllen, weil es bisher nie geklappt hat.
Das ist ganz unterschiedlich wie du sagtest... Es sind entweder Lesben... oder einzelne Frauen... aber auch Paare... wo es nicht klappt
Aber erschreckend finde ich das nicht. Es ist sogar gut, dass es solche Möglichkeiten doch noch gibt.
Ich finde man kann es nie vorhersehen. Vielleicht wird einer dieser Mütter in ein paar Jahren krank, kann nicht mehr arbeiten oder verliert ihren Job und wird dann mehr oder weniger gezwungen Unterhalt einzufordern. Aus der Nummer kommt man dann nicht raus. Es kann auch sein, dass das Kind mit 17/18 Jahren plötzlich Unterhalt will, z.B. wegen Ausbildung/Studium...
Nicht wenn der Mann also der Partner die Vaterschaft anerkennt....
Dann ist das Risiko bei Lesben/Single Mütter wohl am größten.
Ein kluger Samenspender geht vorher zum Anwalt und lässt ein Schreiben aufsetzen indem die Samenempfänger ausschließen dass sie je eine Unterhaltsklage gegen ihn einleiten werden. Notariell bestätigt und fertig ist der Lachs.
Du kommst als Spender nur dann aus der Nummer raus, wenn der Partner... die Vaterschaft anerkennt... Nach der Geburt... und selbst da hat der jenige noch glaube 2 Jahre Zeit um diese Vaterschaft anzufechten
Ich bezweifle sehr, dass du seriöse Samenbanken findest, die etwas anderes als einen Becher anbieten.
Und noch mehr, dass jemand dämlich genug ist, absichtlich ein Kind zu zeugen, nur um des Spaßes willen. (Während ich das schreibe fällt mir auf, dass es nicht soo unrealistisch ist)