Morgens besser aufstehen?

11 Antworten

Mein Vorschlag wäre, mit Hilfe einer Zeitschaltuhr ein bis zwei Lampen zu bestimmten Uhrzeiten einschalten zu lassen. 30 min vorm Aufwachen sollte zuerst die schwache Lampe aufleuchten dann die starke. Das simuliert den Sonnenaufgang und lässt den Körper Serotonin ausschütten, was das Aufstehen erleichtert.

Der Radiowecker wäre auch eine gute Option. Morgens mit der Lieblingsmusik aufwachen, die Musik sollte aber regelmäßig variieren, sonst wird sie irgendwann überhört oder als störend empfunden.

Was mir sehr gut gefallen hat, war eine Heizdecke mit einer Zeitschaltuhr zu kombinieren. Man legt die Decke auf die Matratze und darüber das Bettlaken. Man stellt die Zeit etwa 30 Minuten vor dem Wachwerden auf die höchste Stufe (150 Watt bei mir). Das simuliert die Wärme nach Sonnenaufgang und macht sehr schnell wach. Meist renne ich etwas überhitzt in die eiskalte Dusche, was aber sehr angenehm ist.

Die Kaffeemaschine mit der Zeitschaltuhr zu kombinieren habe ich auch schon versucht, man muss halt abends daran denken, sie startklar zu machen. Der Geruch des Kaffees am Morgen und der Gedanke daran, den Kaffee gleich zu trinken, kann schon einen wach machen.

Ich habe mal eine interessante Bettkonstruktion gesehen, die einen zu einer bestimmten Uhrzeit im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Bett wirft. Dabei werden zwei Beine an einer Seite durch einen kleinen Elektromotor gefaltet. Man überschlägt sich dann ein paar Mal und rutsch aus dem Bett heraus. Das ganze sah aber nicht gefährlich aus, da das Bett nicht besonders hoch war.

Eine Methode, welche ich häufiger anwende, ist mal eine Nacht lang durchzumachen und den nächsten Tag ohne einzuschlafen bis zum Abend durchzuhalten. Meist liegt das Problem an einem verschobenen Tagesrhythmus. Man geht viel zu spät ins Bett und hat morgens Probleme aufzuwachen. Um den Rhythmus zurückzuschieben, braucht man i.d.R. eine lange Zeit und hat jeden Tag so eine Art Jetlag, da man täglich etwas früher aufsteht.

Manchen Menschen tut die Siesta zur Mittagszeit nicht gut. Man kann dann Abends stundenlang nicht einschlafen oder der Schlaf ist nicht tief genug, um sich richtig zu erholen. Das Resultat ist Müdigkeit am nächsten Tag und das Bedürfnis nach einem Schlaf zur Mittagszeit, ein Kreislauf.

Wenn man tagsüber auch müde ist, kann das vielerlei Ursachen haben. Man sollte auf jeden Fall mal mit einem Arzt darüber reden, um körperliche Ursachen auszuschließen.

Bei Galileo war so ein Mythos das wenn man täglich 2 Stunden schläft aufgeteilt jede 3 Stunden 20 Minuten schlafen und das 2 Wochen lang, dann hat man keine Probleme mehr mit dem Schlaf. Also er ist dann nach paar Tagen in paar Minuten eingeschlafen und ist beim aufwachen nicht sehr müde gewesen. Versuch es auch einmal ;)

Ein gutes Frühstück mit Kohlenhydraten (Müsli zum Beispiel oder Saft) werden dir sicher helfen :)

Das gibt einen Energiekick :)

Verleg auch die Dusche auf Morgens, das macht Wach.

früher schlafen gehen, gesunder ernähren, Sport machen....