Monitor schlechter für Augen als Fernseher?

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Das hört sich nach einem urbanen Mythos an. So etwas wird teilweise dazu verwendet um jemanden dazu zu bringen etwas bestimmtes zu tun. Zum Beispiel dass Kinder nicht am Computer Filme sehen weil sie dort nicht zu kontrollieren sind.

Die heutige Technik bei Fernsehern und Monitoren unterscheidet sich kaum noch. Es könnte aber sein dass ein Film auf einem Fernseher besser zu sehen ist weil dieser genau für diese Funktion gebaut wurde. Bei einem Film oder einem Foto ist es z.B. erwünscht dass man einzelne Pixel nicht sehen kann und Farben ineinander übergehen. Genau das Gegenteil ist beim Computermonitor erwünscht: Jeder Pixel sollte so klar wie möglich zu erkennen sein damit z.B. eine senkrechte Linie auch wirklich als senkrechte Linie zu erkenne ist und nicht unscharf und "matschig" wird. Daher haben viele Fernseher auch eine separate PC-Einstellung wenn man sie an einen Computer anschließt und als Monitor verwendet.

Weiterhin ist man am Computer normalerweise näher am Bild als beim Fernseher. Das ändert allerdings nur auf welche Entfernung sich dein Auge fokussiert. Insofern kann es sein dass, je nachdem wie gut deine Augen sind (Brillenträger?) ein starren auf immer dieselbe Entfernung möglicherweise zu Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen führt. Es ist eine gute Idee, wenn man wirklich lange vor dem Monitor sitzt, von Zeit zu Zeit in größere Entfernungen zu sehen... auch wenn man das nur kurz macht. Achja, und das Blinzeln nicht vergessen, sonst wird das Auge zu trocken.


Unkn0wn011 
Beitragsersteller
 24.01.2022, 00:19

Wenn ich grad am Monitor was guck bin ich eigentlich schon 1-2m weg und halte den Abstand

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