Mond klang wie eine Glocke

2 Antworten

Der Klang geht zwar nicht über "Luft", aber über den Boden.
Z.B. könnte man heute einen Laserstrahl auf den Reflektor auf dem Mond schicken, und gleichzeitig lässt man ein Objekt auf dem Mond einschlagen.
Wie ein Plattenspieler das Signal der in der Rille zitternden Nadel in Ton umwandelt könnte man das durch das Schwingen des Mondes bedingte Zittern des reflektierten Laserstrahl messen und so auch den "Klang" hörbar machen.
Wenn man einen Laserpointer-Strahl auf ein Fenster richtet, und eine Photodiode mit dem Mikrofoneingang eines Rekorders oder Smartphone etc. verbindet (Klinkenstecker an die Photodiode) und diese in den reflektierten Strahl, so kann man theoretisch hören was im Inneren des Hauses/Raumes geschieht.
Und dabei ist die Luft außerhalb des Hauses völlig irrelevant.

Theoretisch könnte man vom All aus Personen auf einem Planeten belauschen wenn man einen Laserstrahl auf eine reflektierende Fläche nahe ihnen strahlt, und die Reflektion im All wieder "einfängt". Wegen der bewegten Atmospähre, Entfernung etc. aber eher unpraktikabel.

Das geht noch "schräger". In einem Video ohne Ton kann man theoretisch anhand der von der Kamera aufgenommenen Schwingungen eines Objektes durch sprechende Menschen im Raum deren Sprache hörbar machen.
Es gab da schon Versuche mit einer entwickelten Software.
Eine Chipstüte auf dem Tisch liegend soll z.B. gut mitschwingen.
So eine Japanische Shoji-Wand müsste wie eine perfekte Membrane für so etwas sein.
Siehe auch noch meinen Kommentar an die andere Antwort von "Adaptive".

Hallo,

du darfst dir das nicht wirklich wie Glockengeläut vorstellen :-)

Es ist eher so, dass der Mond schwang ähnlich einer Glocke als die Raumkapsel dort aufsetzte. Schall kann sich nicht nur in der Luft fortbewegen. Es funktioniert auch in festen und flüssigen Stoffen.

Viele UFO-Fans nehmen dieses Schwingen übrigens als Begründung, dass der Mond wohl hohl sei und von Aliens als eine Art Todesstern genutzt wird - sehr amüsant ;-)


Adaptive 
Fragesteller
 24.05.2015, 14:23

ok danke

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Anonimaj  27.08.2018, 14:20

Naja, was ist daran "Amüsant"?
"Amüsant" finde Ich Spinnereien wie "Hohle Erde" oder die Krönung "Flache Erde"...

Aber das "Nachschwingen" des Mondes wie eine Glocke oder Stimmeisen ist wohl ein Fakt. Deshalb darf man nach wissenschaftlichen Regeln bis zur endgültigen Klärung eines Phänomens KEINE Möglichkeit ausschließen.
Und sogar ein hohler Mond liegt im Bereich des technisch möglichen.
Die Erde "eher nicht" (glaube Ich absolut nicht), außer die Plattentektonik und Lava etc. sind eine eingebaute "Show" ;-) .

Dass der Mond durch seine Masse die Erde stabilisiert und Gezeiten auslöst bestreite Ich natürlich nicht. Ist die Frage welche Masse muss er dafür haben, und passt es zu einem künstlichen Aufbau der auf diese Art noch über evtl. Stunden schwingen kann. Auch wenn dies "unmöglich" erscheinen mag, das Schwingen selbst lässt sich wohl mit keinem natürlich denkbaren geologischen Aufbau erklären.

Wenn sich mathematisch heraus stellen würde dass die Größe des Mondes und sein Schwingverhalten keine Masse zulassen wie sie aufgrund seiner Masse nötig wäre, ja dann bliebe evtl. nur dass es eine Art riesiger Maschine im Inneren geben müsste welche über sehr lange Zeiträume eine künstliche Masse erzeugt.
Ich persönlich "hoffe" da eher auf eine mathematische Lösung die zwar einen künstlichen Aufbau nicht ausschließt (gibt es denn eine geologische Erklärung, scheinbar nicht), aber keine riesige Gravitations-Maschine benötigt.

Egal ob mit "Raumkrümmungs-Antrieb" wie von Bob Lazar behauptet (mittlerweile bestätigen Ex-Kollegen seine Profession und Arbeitsplatz "Area 51", weil diese in Rente gehen und keine Angst mehr um ihre Karriere haben), oder mit Fusionskraftwerk-versorgen Generationenschiffen mit max. 15-20 C (laut Wissenschaftlern heute denkbar, wenn man Fusionsreaktoren hat), Aliens KÖNNEN es hierher schaffen.....
Das sagen heute auch seriöse Experten.

Eine intelligente Spezies wird IMMER den Himmel beobachten, und nach der quasi geschichtlich zwangsweisen industriellen Revolution (wahrscheinlich sogar mit der Dampflok) werden sie Hochleistungsteleskope bauen, und nach einigen hundert bis tausend Jahren kennen sie JEDEN Stern in der Milchstraße, und wohl auch deren Planeten inkl. Atmosphäre.
Und Sauerstoff ist quasi ein Beweis für Leben.
Das reicht Aliens dann evtl. schon aus, damit sie aufbrechen, auch ohne Wiederkehr.
Es wird IMMER genug Freiwillige geben, und eine Spezies mit sioch selbst replizierenden Robotern die automatischen Bergbau und Raumschiffbau im All betreiben können gibt es auch keine wirtschaftlichen Überlegungen was das denn kostet. Es ist irrelevant, man sagt einfach den Robotern man braucht ein Raumschiff, und die bauen es. Wenn die Roboter vor Ort nicht ausreichen, werden halt neue gebaut... Nach X Zeit schicken die das Raumschiff im Autopilot vom Asteroidenbereich im Sonnensystem (hier zwischen Mars und Jupiter) zum eigenen Planeten, dort steigen die Forscher ein, und reisen dann evtl. auch über tausende Jahre zu dem Planeten.
Bleiben dann evtl. auch einige Mio Jahre dort.
Und abgesehen von Mars, Monden wie Europa, Titan, Enceladus oder dem Mythos um einen hohlen Phobos ist der Erdenmond ideal geeignet um dort zumindest eine Basis auf der Rückseite (weil auch mit Teleskopen nicht zu sehen) zu unterhalten. Mal ganz ohne die "Hohlheit"-Thematik.
Regelmäßige "Spritztouren" über die Erde wären damit auch ohne Raumkrümmungsantrieb, der die kleinen Schiffe jedes mal evtl. zig Lichtjahre (ein "Mythos" nennt ja Zeta Reticuli, 39,5LJ von hier, das ist relativ nah) reisen lässt. plausibel. Und diese Objekte bzw. Personen wären daher auch für NICHTS Anderes hier. Es gibt ja die eher schlichten Menschen die in einer Art "seht her was für ein demütiger Mensch ich bin"-Selbstprofilierung (ein Widerspruch) behaupten Aliens würden doch gar kein Interesse an der Menschheit haben, Bla-Bla-Bla... Völliger Unsinn.

"Um so intelligenter, um so neugieriger" sagt man in der Biologie.
Daher werden sich IMMER Freiwillige finden die ohne Rückkehr aufbrechen würden, auch über viele Generationen.
Und ist man erst mal am Ort, und findet einen Planeten wie die Erde, kann sich anhand der Geologie etc. ausrechnen wie alt der Planet ist, und wie lange die Sonne noch ungefährlich ist, dann will man evtl. eingreifen.
Fakt scheint doch zu sein, in 500Mio Jahren wird es wegen der Sonne schon auf der Erde zu heiß für Leben. Also sucht man sich eine vielversprechende Spezies und greift in deren Evolution ein. Das ist schon heute keine SciFi mehr, das wird bei Pflanzen und Tieren schon gemacht. Und mit CrisprCAS9 ist das noch viel einfacher und billiger geworden.

Für eine Spezies die den Menschen evtl. Mio Jahre voraus ist, ist es sehr einfach einen "Affen" hin zu Frühmenschen und Menschen zu manipulieren...

In 3000 Jahren erreichen evtl. Menschen einen Planeten und greifen in die Evolution von "Sauriern" ein, und wir erschaffen so zweibeinige aufrecht laufende "Echsenmenschen", und beobachten sie über viiiele Jahre.

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