Möchtegern Feministin als Lehrerin?

10 Antworten

hi.

erstmal- feminismus heißt nicht, dass man frauen bevorzugt. wer sich nur dann als feminist nennt, ist ein radikaler feminist.

feminismus ist, wenn man gleichberechtigung von allen 3 geschlechtern haben möchte, wenn man keinen bevorzugen einer rasse hat etc. einfach gleichberechtugung und kein bevorzugen.

zu deiner frage: redet mit der klassenleitung oder schulleitung. nur die können das regeln ob sie lehrerin bleibt oder nicht.

lg robin

Unsere Medien sind teils sehr stark feministisch geprägt.

In der feministischen Lehre wird die Frau fast ausschließlich in der Opferrolle dargestellt oder in der Rolle eines Kindes, das stets die Hilfe von außen bedarf.

Es ist nicht verwunderlich, dass es dann auch Probanden gibt, die darauf anspringen und diese kuriosen Argumentationen als wahr in sich aufsaugen.

Deine Lehrerin ist wohl so eine. Interessant vor allem deswegen, da sie als Lehrerin wahrscheinlich nicht zu den Geringverdienern gehört.

Die Lohndiskriminierung der Frau nach "Gender Pay Gap" ist wohl die am häufigsten wiederholte Leier, obwohl diese lange wiederlegt ist. --> Hier werden einfach alle Erwerbstätigen Frauen und Männer gleichgültig welchen Berufs oder Branche in einen Topf geworfen und Äpfel mit Birnen verglichen.

Frauen gehen überwiegend in Berufe wie Friseurin, Kosmetikerin, Erzieherin, Arzthelferin (MFA), Krankenpflegerin und Altenpflegerin. Diese sind allesamt bekanntermaßen schlechter bezahlt als sämtliche technischen Berufe. Das finde ich persönlich auch schlecht und unangemessen, ist aber ein Branchenproblem und kein Geschlechterproblem.

Empfehle Ihr doch mal Genderama oder die Feminismus-Beiträge von Maximillian Pütz.

Naja, Fakt ist das Frauen häufig noch nicht gleich gestellt sind.

In anderen Dingen sind sie Männern jedoch sogar bevorteilt.

Wenn man das große Ganze sieht, sind Frauen uns Männern immer noch nicht gleich gestellt. Es wird immer besser und in manchen Bereichen auch übertrieben. Aber der Weg dahin, das Frauen uns gleich gestellt sind, der ist noch weit, auch in Deutschland.

Das kann man pauschal nicht beantworten.

Wenn es nicht zum unterrichteten Fach gehört, dann darf das Thema eigentlich in so einem breiten Umfang während des Schulunterrichts nicht behandelt werden. Die Lehrerin muss sich an ihren Lehrplan halten. Die Kritik an dem gesellschaftlichen Leben ist in einem Schulunterricht definitiv fehl am Platz.

Wenn diese Statistiken also nicht zum unterrichteten Fach und somit nicht zum Lehrplan gehören, dann kannst du als Schüler freundlich die Lehrerin darauf hinweisen und ihr mitteilen, dass du dich als junger Mann durch solche Äußerungen diffamiert fühlst. Sag ihr, dass wenn diese nicht auf das Fach bezogen sind, du sie in Zukunft von ihr nicht mehr hören möchtest.

Aber das ganze natürlich so freundlich, wie nur möglich.

Vielleicht versteht sie dann, dass sie mit solchen Äußerungen nichts Gutes erreichen wird. Schließlich verfolgt sie ja irgendein Ziel damit.

Es gibt leider Menschen, die sich über solche Opferideologien definieren und ihre Ansichten unbedingt unter die Leute bringen wollen.

Je nachdem, wie wichtig Dir Deine Note ist, kannst Du Dich ja in das Thema einlesen und die falschen Behauptungen dann richtigstellen bzw. das ganze Bild zeigen.

Anfangen könntest Du zum Beispiel mit dem Lexikon der feministischen Irrtümer von Arne Hoffmann, dem Betreiber des Blogs Genderama. Auf man tau gab es kürzlich auch einen aufschlußreichen Artikel darüber, warum diese erfundene Erzählung vom privilegierten Mann sich schon so lange halten kann, obwohl die Fakten eine ganz andere Sprache sprechen.

(Soviel zu Ansichten, die ich unbedingt unter die Leute bringen will...)

Woher ich das weiß:Hobby