Mit welchem dieser Studiengängen hätte man die besten Berufschancen?
Wie stark würden sich die Chancen unterscheiden, wenn man jeweils Bachelor mit Master vergleicht?
Natürlich hat man mit dem Master die größeren, das ist schon klar. Aber es gibt ja Studiengänge, bei denen man mit Bachelor auch gute Chancen hat und welche, bei denen man ohne Master so gut wie verloren ist.
Was trifft auf die von mir aufgelisteten zu und mit welchem hat man eurer Meinung nach die besten Jobaussichten?
11 Stimmen
7 Antworten
Völlig unwichtig! Wichtig sind deine sehr guten Leistungen (Masterarbeit plus Studentenjob!)und deine zusätzlichen Eigenschaften, wie zum Beispiel Sprachen, Führungskompetenzen als Akademiker (z. B. Anleitung untergebener Nicht-Akademiker, Anpassung ins Team Gleichrangiger, schnelle Konfliktwahrnehmung und Schaffen umsetzbarer Lösungen), Erfahrungen in verschiedenen Betrieben und Positionen u.ä.m..
Nur das erhöht "Berufschancen" in bestimmten Branchen mit hohen finanziellen und ergänzenden Leistungen dafür.
Außerdem sind die Zahlen der Stellenausschreibungen schon immer eine halbe Sache. Versuche in Arbeitgeberkreise zu gelangen, zum Beispiel über Golfplätze: Da wirst du zum Beispiel erfahren, dass viele Unternehmen, Institutionen zwar immer Stellengesuche veröffentlichen, weil sie extern oder intern dazu gezwungen sind, dass aber real der Personaler niemanden einstellen soll, um zum Beispiel die Position für einen internen Bewerber längstens möglich freizuhalten: "Wie bedauern, Ihnen absagen zu müssen."
Absichtliche Intransparenz "von oben herunter" und "Lug und Trug auch von unten hinauf" herrschen in jedem Unternehmen, deshalb gibt es auch so viele praktische Workshops und Theorie-Seminare dagegen, die man als Fobis besuchen muss, aber niemals anwenden sollte...
Studiere das, was du mit aller Leidenschaft ausüben immer mehr beherrschen möchtest. Das ergibt die höchste "Berufschance", was immer auch du darunter verstehst!
Viel Erkenntnis und Erfolg!
Mathe bietet die meisten Möglichkeiten an, sowohl ggf. beruflich im Bereich Wirtschaft (z.B. Versicherungen, Banken) oder Informatik oder sogar im Bereich Physik tätig zu werden - weil Mathe in sehr vielen Branchen nützlich ist. Aber egal was Du wählst - immer sollte Dein Herz dabei sein und Du die meisten Tätigkeiten gerne ausüben.
Stell Dir vor, dass Du die meisten Tätigkeiten - die in einer Stellenbeschreibung beschrieben sind - sehr gerne und ständig machst. Einige Tätigkeiten übst Du eher wenig und andere selten aus. Die eher seltenen Tätigkeiten eines Berufes dürfen auch unbeliebt sein. Nur sehr beliebte Tätigkeiten gibt es eher selten. Wenn Du in einer Stelle nur die Tätigkeiten liebst, die ab und an mal vorkommen, wirst Du vermutlich bald die Freude am Beruf verlieren.
Informatiker werden händeringend überall gesucht, jedenfalls mehr als Mathematiker.
Außerdem werden wegen des Mangels an Informatikern in diesem Bereich viel höhere Gehälter bezahlt.
Mehr dazu hier:
https://www.informatik.studium.fau.de/portalseite-studieninteressierte/berufsaussichten/
https://tipps.jobs.de/der-gefragte-nerd-informatiker-haben-beste-berufschancen/
Als Informatiker kann man sich auch sehr leicht Selbständig machen und Projektbezogen für verschiedene Firmen arbeiten. Ich kenne zwei solche und denen geht es beiden ziemlich gut. Vor allem schätzen sie die Abwechslung, die freie Wahl der Projekte sowie die freie Zeiteinteilung.
Gute Job-Aussichten hast du vor allem, wenn du etwas machst worin du sehr gut bist und was dir liegt.
Insbesondere wenn man diese vier Fächer vergleicht, denke ich ist es besonders wichtig eines zu wählen, das einem liegt - gefragt sind Leute mit diesen Abschlüssen alle.
Bei Pharmazie brauchst du unbedingt auch einen Master.
Alle sind gut, hängt von deinen Fähigkeiten und der Leidenschaft für den Beruf ab.
Du musst dir bei Physik und Mathematik einfach klar machen, in welchen Brachen, Branche du was arbeiten wirst und ob es dich erfüllen wird. Es gibt mehr diverse Möglichkeiten, aber Mal eingespurt weniger Auswahl (und Konkurrenz).