Mit Knicksenkfuß zur Bundeswehr?
Frage: Macht mich die Diagnose Knicksenkfuß dienstuntauglich?
Ich habe sonst keinerlei Probleme. Auch keine Schmerzen in den Füßen.
6 Antworten
Damit wärst Du früher (mit einem richtigen Plattfuß) ein T3 gewesen und als nicht-Freiwilliger ausgemustert worden.
Zitat Wikipedia: „Mit Inkraftsetzung der Neuregelung der Wehrmedizinischen Begutachtung vom 3. Juli 2018 ist der Tauglichkeitsgrad 3 für Freiwillig Wehrdienstleistende wieder zu nutzen.“
Mach es so, wie Dir mein Namensvetter geschrieben hat und trainiere den Muskulus tibialis posterior auf-dann bist Du wahrscheinlich sogar besser als T3.
Grüße und gutes Gelingen, Tobias Radebold
Nein. Bei der Einstellungsuntersuchung beim Bund haben früher die meisten ihre ersten Einlagen wegen Fußfehlstellungen bekommen. Bei mir waren in der Grundausbildung acht Soldaten auf der Stube, wie es so schön anheimelnd hieß, davon haben nach der zweiten Woche Grundausbildung 5 ein Tütchen mit Einlagen ausgehändigt bekommen, ohne danach umgehend nach Hause geschickt zu werden. Der Autor eingeschlossen.
Ja, es macht dich dienstuntauglich.
Sei froh darüber, dann musst du nicht mehr so viel latschen.
Luftfahrzeugführer? Für russische Luftfrachtmaschinen oder sonst irgendeine Phantasiemaschine?
Süßer, nur weil du keine Ahnung hast, brauchst du nicht versuchen, mich zu beleidigen. Ich hatte alle Lizenzen, die man als Pilot haben kann. Und ich spreche von Bundeswehr, nicht von Russland.
Es macht dich für den aktiven Dienst bei der Bundeswehr dienstuntauglich. Wenn du einen Dienst nicht an der Waffe anstrebst, könntest du Erfolg haben.
Die Wehrpflicht gibt ja derzeit nicht; möchtest du denn freiwillig zum Bund? Und in der Jugend dürfte ein Knicksenkfuß noch nicht groß hinderlich sein. Verbindlich kannst du das natürlich nur dort selbst erfahren.
Dann wäre noch zu überlegen, in welcher Funktion. Die Grundausbildung müssen ja wohl alle machen, aber dann gibt es ja auch Funktionen mit weniger Körpereinsatz. Aber wie gesagt, lass dich doch mustern oder versuche, beim Bund selbst einen Ansprechpartner zu finden, dann hast du eine verbindliche Antwort. Ein Bundeswehrarzt ist möglicherweise nicht auf GF, und wir anderen hier können nur spekulieren.
Nö, macht es nicht.
Wieso froh sein? Er will freiwillig zur Bundeswehr. Da stellt sich nicht die Frage, ob er gerne marschiert oder nicht. Du darfst deine eigene Bequemlichkeit nicht auf andere projizieren.