Mit ganz geringen Verfehlungen zur Bundeswehr?
Ich hab mal 4 Sozialstunden im Namen einer Erziehungsmaßregelung machen müssen. Das ist etwa. 9 Jahre her. (Ladendiebstahl im Wert von 5Euro)
Damals war ich auf einer Hauptschule in Oberbayern, aber habe bis heute eine besondere Karriere gemacht, erst eine Ausbildung zum Maler, dann arbeiten, um mir einen Umzug nach Leipzig leisten zu können, weil ich es dort mit dem Abitur nochmal versuchen wollte.
Abitur habe ich diesjährig mit 1,4 bestanden. (Bin LRSler Rechtschreibung wurde bewertet.13 NP in der Deutschprüfung :) )
Wir waren und sind bitter arm, als Jugendlicher habe ich definitiv gesponnen und das tut mir sehr leid. Unterstützung hatte ich sicher keine.
Meine Frage ist eigentlich mehr, ob die Bundeswehr zu dem alten Fall noch etwas fordert, als ob man mich nimmt. Habe nämlich alle Unterlagen entsorgt.
Ich bin glücklich und dankbar gegenüber meiner Heimat Deutschland. Ich schätze es hoch an das der Staat mir meine Ausbildung und Schule über Bafög finanzierte und ich nicht mal was zurückzahlen muss.
Ich möchte bei der Bundeswehr Stabsarzt werden und meinem Land was wiedergeben. Mit der Note könnte Ich auch ohne die Bundeswehr Arzt werden. (TMS Test gut bestehen etc.)
Ich gebe das mit den Sozialstunden selbstverständlich an. Das ist nicht das Thema
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Bertha2701/1700528839661_nmmslarge__0_0_3000_2999_f100be7fef5a9c9c82bc260190477834.jpg?v=1700528840000)
Kann es sein, dass man Dir dies damals zur Auflage gemacht hat und das Verfahren bei deren Erfüllung eingestellt wurde?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Bertha2701/1700528839661_nmmslarge__0_0_3000_2999_f100be7fef5a9c9c82bc260190477834.jpg?v=1700528840000)
Kein Problem hauptsache man kann es nachvollziehen.
Aus meiner Sicht, dürfte dies keine Auswirkungen haben. Ich denke Du kannst Deine Ziele weiter verfolgen und wünsche Dir dabei viel Erfolg.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/wiki01/1444748891_nmmslarge.jpg?v=1444748891000)
Diese Verfehlung interessiert die Bundeswehr nicht. Sie fordern ein Führungszeugnis, und das ist leer, wenn da sonst nichts war.
Ob du aber bei der Bundeswehr Offizier werden kannst, entscheidet sich im Auswahlverfahren für Offiziere des Truppendienstes.
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Dann hast du leider keine Ahnung. Die nehmen uneingeschränkte Akteneinsicht beim Bundeszentralregister. Das enthält mehr als jedes Führungszeugnis. Steht auf den neuen Bewerbungsbogen seit 2018(glaube Ich). In der Formulierung ist auch von Vorstrafen bzw. Sanktionen wie Sozialstunden(explizit Aufgeführt) die Rede. Die Bundeswehr prüft mittlerweile genauer. Eine einfache Sü wird auch vom Militärischen Abschirmdienst durchgeführt, hierbei wird auch das BKA und andere Institutionen der Exekutive angefragt.
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Egal den Zweck der Frage hat hier Niemand beantwortet, dementsprechend stelle ich in der Regel keine Fragen auf diesem Portal.
Richtig hab aber die Frage jetzt nicht umformoliert.