mit firmen vpn unangemessene seiten besucht?
musste mich kurz mit der firmen vpn anmelden um was zu recherchieren, habe es vergessen auszuschalten und unangemessene seiten besucht, kann der chef das sehen was soll ich tuen das ist so peinlich
5 Antworten
Das kommt darauf an wie die VPN eingestellt ist.
In unserem Firmennetzwerk geht man immer über den Firmenproxy raus. Also vom Homeoffice gehts in die Firma per VPN verschlüsselt, und alles was du machst muss dort durch die zentrale Firewall um ins Internet zu kommen. Und die loggt bei uns jede Webseite die du besuchst. Das musste bei EInstellung unterschrieben werden von jedem Mitarbeiter, dass die Nutzung des Internets nur gestattet ist, wenn der Arbeitgeber das loggen darf (wegen Datenschutz).
Unser Arbeitgeber kann das also nachvollziehen. Jedoch werden diese Logs primär nur herangezogen, wenn es juristische Beschwerden gab von der Staatsanwaltschaft oder von Webseitenbetreiber, weil bspw. vom Firmennetz ein unangemessener Post in einem Forum kam, oder Chefs der nachvollziehbaren Meinung sind, dass der Mitarbeiter womöglich sehr viel Privat in der Arbeitszeit surft.
Eine automatische Auswertung erfolgt nur bei bekannten verbotenen Webseiten (rechtsradikale oder kriminelle Inhalte). Die werden bei uns zwar geblockt (und auch geloggt), wenn man aber zu regelmäßig diese Art der Webseiten ansteuert, so dass man nicht mehr von aus Versehen auf den falschen Suchlink geklickt sprechen kann, geht die Meldekette auch mal andersrum vom Fachbereich der Firewall zu Chef zum Bereichleiter zum Mitarbeiter mit ggfls. Abmahnung oder Verwarnung.
Ich kenne die Firmenpolitik und die Maßnahmen bei dir nicht. Aber selbst bei uns wäre das was dir passiert ist ersteinmal ohne Folgen, da keine Regelmäßigkeit zu erkennen ist und du vermutlich auch nicht befürchten musst, dass der Webseitenbetreiber eien Beschwerde an die Firma schickt, weil du da irgend was bedenkliches getan hast. Dürfte also unter die Kategorie fallen "wird nix passieren, einfach in Zukunft besser drauf achten".
Solange du nicht erstmal irgendwelche abos auf gewissen Seiten abgeschlossen hast oder sonstwas heruntergeladen dürfte das wahrscheinlich keinen groß interessieren. Kommt auch noch drauf an ob die Verläufe überhaupt gespeichert werden und ob und wie gründlich der Chef oder die Chefin diesen Verlauf durchsucht.
Kommt auf die Einstellungen an, wenn die entsprechenden Seiten aber schon nicht gesperrt waren halte ich es für recht unwahrscheinlich, daß geloggt wird.
Ich halte es für den wahrscheinlichsten Fall, daß die Seitenaufrufe überhaupt garnicht erst protokolliert werden.
Sowas bringt nichts. Logs werden entweder automatisch ausgwertet oder manuell im Verdachtsfall. Beide Varianten stoßen schnell auf herausstechende Webseiten.
Egal der Chef hat Überstunden gemacht.
Ich meine der Chef kann dies sehen bzw. nachverfolgen
ich habe danach schnell viele arbeitsrelevante seiten aufgerufen damit die unangemessene seite nach hinten rutscht, glaubst du das hat was gebracht