Mit 60 noch nie eine Freundin normal?

6 Antworten

Normal wird das kaum sein, eher tragisch, in seinem Leben keine partnerschaftliche Beziehung und emotionale Nähe zu jemanden zu entwickeln. Das stelle ich mir entsprechend leer, frustrierend und belastend vor, kaum erfüllend und glücklich.

Es hängt aber eben mit der Sozialisation, Biographie und Entwicklung der Personen zusammen.

Normalität nach außen wird es wohl schon geben können bzw. das vielleicht nicht weiter auffallen. Sympathisch können solche Leute ja trotzdem sein. Es gibt viele Kontakte zu anderen, mit denen eine Beziehung für einen kaum in Betracht kommt, einen das auch nicht weiter interessiert.

Manche Männer leben ein Leben, wo für eine Freundin und Frauen kaum Platz ist und sie dafür kaum etwas tun. Entsprechend weniger ergeben sich dann Beziehungen.

Das bleibt dann die Privatsache derjenigen, ist eben ihr Leben. Wenn sie es gar nicht anders kennen, werden sie damit nicht unbedingt unglücklich sein und mit 60 evtl. auch nicht mehr noch richtig vollständig ändern wollen bzw. können.

Normal im Sinne von "so leben die meisten Menschen": Nein.

Normal im Sinne von: Das ist für einige aber auch okay, man muss sich nicht schämen: Ja.

Die Frage ist: Besteht da über die vermeintliche, eventuelle Scham ein Leidensdruck? Wenn nein, dann ist doch alles gut. Warum sollte man sich für etwas schämen, mit dem es einem gut geht?

Wenn doch: Es ist nie zu spät. Es gibt immer auch Menschen, die noch im Alter ihren Traumpartner finden!

Untypisch aber normal.

Manche wollen einfach keine Beziehung oder sind dafür einfach nicht gemacht.

Wenn man denn Durchschnitt sieht dann nein aber es ist OK manche Menschen hatten bis an ihr Lebensende noch keinen Kuss

Klar, manche Leute wollen keine Beziehung führen und bleiben immer und ewig Single, daran sehe ich nichts verwerfliches.