Mit 25 Jahren noch zum Logopäden?
Hi.. ich habe keine übertriebenen Sprachprobleme, doch fällt mir immer mehr auf dass ich oft die Luft beim Sprechen verliere und dann zu Schnappatmung neige.
Das hat mich vorher nie gestört weil es vermutlich auch nicht gravierend ist, aber nun merke ich wie es mich mehr und mehr einschränkt.
Meint ihr es lohnt sich den Weg zum Logopäden zu wagen oder gibt es im Netz dazu bereits genügend Tipps?
Hat allgemein jemand Erfahrung im hohen Alter noch zum Logopäden zu gehen?
Danke!
5 Antworten
Ciao :-)
Meine Tochter ist Logopädin und hat Patienten im Alter von 6 Monate bis 85 Jahren.
Du hast dir eine falsche Atmung angewöhnt und die gehört behandelt von einen Profi, der sich damit auskennt.
Falsche Atemtechnik führt zu Kurzatmigkeit. Wenn der Atemstrom gepresst entsteht und nicht locker fließt, dann klingt auch die Stimme nicht kräftig genug. Wer nur im oberen Brustraum Luft speichert, der nützt seinen Resonanzraum kaum. Die Qualität der Atmung ist fürs Sprechen jedoch wichtig.
Mach einfach einen Termin aus und du wirst sehen, dass man dir helfen kann.
LG
Du scheinst ja kein Sprachproblem zu haben sondern eher eine Koordinationsstörung. Da hilft kein Logopäde.
Ich war mit 38 beim Logopäden, die Mütter mit ihren Kids schauten schon komisch, weil ich kein Kind dabei hatte😉
Das letzte zuerst: 25 ist noch kein hohes Alter. :)
Und lass dich doch mal vom Logopäden beraten. Schaden wird es nicht, dir eine Erstberatung angedeihen zu lassen.
Mach doch mal eine probestunde, ich kenne mich da nicht aus, oder du lässt dich mal beraten. Nein es ist nicht zu spät :)
Ja, lohnt sich! War selbst "unfreiwillig" beim Logopäden ... WOW! Hat mir tatsächlich extremst geholfen! Also: Ich würde es empfehlen und Du solltest es probieren! ;-)