Mischungstemperatur?

3 Antworten

hmm, abgesehen davon, dass das Eis normalerweise eher nicht 0 °C hat, weil ein Eisfach eher -18 °C kalt ist, musst Du hier den EnergieUmsatz von 2 Prozessen berechnen.

Schmelzen des Eises (wie viel kühlt dabei das Wasser ab?) und dann die Mischungstemperatur aus 0 °C kaltem Wasser und den 200 g Wasser.


Lucas39342 
Beitragsersteller
 08.09.2021, 12:56

Also Q1 = 13.5g * 335 j/g = 4522 J Schmelzenergie

Dann Q2 = (4.2 j/g*k)* 13.5g * (25° - T)

Dann Q3 = (4.2 j/g*k)* 200g * (T - 0° )

Was soll ich danach machen?

Spikeman197  08.09.2021, 12:57
@Lucas39342

Q1 ist richtig. Mit Q1=Q2 musst Du bei 2 die Abkühlung berechnen (Also T)

Und dann den Mittelwert...

Wechselfreund  08.09.2021, 14:06
@Lucas39342

Q1 +Q2 = Q3 vermute ich:

Vom Eis aufgenommene Energie (Schmelzen und erwärmen) = vom Wasser abgegebene Energie. Aber für

Q2 = (4.2 j/g*k)* 13.5g * T

Q3= (4.2 j/g*k)* 200g * (25° - T )

Q=m*C*T

Qab=Qzu

m(e)*C(w)*T=m(w)*C(w)*T-m(e)*q(schmelz)

=> m(w)*C(w)*dT - m(e)*C(w)*T=m(e)*q(schmelz)

=dT*(m(w)*C(w)-m(e)*C(w))=m(e)*q(schmelz)

dT=(m(e)*q(schmelz))/(m(w)*C(w)-m(e)*C(w))

T(misch)=T-dT

So sollte es gehen, hoffe das ist do korrekt. Hatte kein Stift und Papier zur Hand und so ist das ein bisschen bescheiden XD

Da war doch irgendwas mit überproportionalem Energieverbrauch beim Schmelzen von Eis, wenn ich mich dunkel zurückerinnere.

Ergo kann man nicht einfach die Durchschnittstemperatur berechnen.