Mischling oder Reinrassig?

13 Antworten

Nimm dir nen Mischling die sind "besonderer" weil ja nicht nach nen Standart gezüchtet werden, dadurch sind sie natürlich auch weniger überzüchtet und somit weniger Krankheitsanfällig...Und natürlich aus dem Tierheim die Tierchen werdens dir danken, hab auch ne kleine Spitzmischlingshündin ausm Tierheim und ich liebe sie... auch wenn sie mich manchmal fast zur Weißglut bringt ^^

meine süße happy - (Hund, Mischling, Reinrassig)

Zu Mischlinge : Ja,man sagt,dass Mischlinge die besten Genen von beiden Rassen übernehmen.Aber dann weißt man auch nicht wie der Charakter genau wird.

Zu Rassenhunde: Wenn man sich einen tatsächlich Rassenhund holt (d.h. mit VDH/FCI Papiere (keine RVD,UCI und was es noch alles gibt) kann man davon ausgehen,dass man keinen kranken Hund bekommt! Man sagt immer Rassenhunde seien anfälliger für KRankheiten und haben mehrere Probleme?!Das Stimmt nicht!!Da man bei dem Kauf sehr oft sparen will,kauft man sich ein Hund von einem Vermehrer,Hundehändler,Privat usw .Das sind Hunde,desen Ahnen auf keine KRankheiten getestet worden sind und nicht mal dem Standart entsprechen.Das Ding ist ja so ein Hund kostet um die 300-600€ und ein richtiger Rassenhund bis zu 1300€....aber glaub mir,das Geld was du bei einem Vermehrerhund sparst, gibst du 10fach spätestens beim Tierarzt wieder aus... Wenn du dir den Hund vom richtigen Züchter kaufst,dann haben seine Eltern eine Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden,d.h. die sind auf die für die Rasse typischen Krankheiten getestet worden.

Sonst Hinweise beim Kauf:

Achte auf dem Züchter(VDH Mitglied),überleg dir was für eine Rasse/Mischling zu euch passen könnte(ob er klein sein soll,ob ihr genug platz habt,zeit usw) und wenn ihr euch entscheidet guck dir mal was für farben bei der rasse erlaubt sind...es gibt bei einigen rassen farben wie blau und schoko die eigentlich ein gendefekt sind.

Hoffe ihr trifft die Richtige Entscheidung

Viel Spaß :)

kann man so pauschal auch nicht sagen, kommt immer auf den hund an. kenne auch kranke mischlinge. aber in der regel sagt man , dass sie robuster sind.

Achtung! Lang, aber lohnt sich!

Schön wärs, wenn die billigeren Hunde auch noch besser wären, aber dem ist nicht so. Häufig wird gesagt, die unterschiedlichen Eltern vererben dem Hund die besten Gene. Leider hat das den Genen noch keiner gesagt und so vererben sie sich auch noch, wenn sie schlecht sind. Der grundlegende Unterschied zwischen Rassezucht und Mischlingsvermehrung ist im Grunde genommen recht einfach. Die Zuchthunde bei der Rassehundezucht werden vor ihrem "Einsatz" auf Gesundheit überprüft. Hierbei werden Hunde "aussortiert", also nicht zur Zucht verwendet, die Fehler aufweisen. Das können gesundheitliche Probleme, aber auch Fehlstellungen von Gliedmaßen, Farbfehler, usw. sein. Auch das Wesen des Hundes wird geprüft. Ist alles in Ordnung, kann der Hund zur Zucht verwendet werden. Bei Mischlingsvermehrung kann man den Hund zwar vorher vom Tierazt durchchecken lassen, und das tun auch einige, aber da über die Vorfahren in der Regel nichts bekannt ist, kann es dennoch zu Krankheiten beim Nachwuchs kommen. Bei Rassehunden ist das nahezu ausgeschlossen, denn auch die Vorfahren wurden schon kontrolliert.

Zusammenfassen kann man sagen: Mischling: Die Leute können machen und verpaaren, wen sie wollen, Rassehund: Der Züchter unterliegt strengen Vorschriften und Kontrollen. Ausnahmen bestätigen die Regel, natürlich gibt es auch unter Rassehunden mal schwarze Schafe und natürlich kann auch ein Mischling kerngesund sein. Die Regel ist es aber nicht. Die Zahl ernstzunehmender "Mischlingszüchter" ist erschreckend gering, die Zahl der Vermehrer und die von Leuten, die nur mal so Welpen haben wollte erschreckend hoch.

Was die Überzüchtung, also Rassebedingte gesundheitliche Probleme angeht: Die gibt es, z.B. hat der Mops häufiger Atemprobleme wegen der stark verkürzten Schnauze. Aber auch bei diesen Rassen sind die Züchter auf eine Lösung bedacht und wem das nicht zusagt holt sich einfach eine andere Rasse. Denn die Zahl von Rassen, die wirklich regelmäßig Probleme mit der Gesundheit haben, ist nicht sonderlich hoch.

Zu denen, die gesagt haben, Mischlinge seien besser: Da haben wir ja bis jetzt fuuurchtbar viel an Argumentation gehört. In der Regel sind das Leute, die einen oder zwei Hunde aus dem Tierheim haben, mit denen zufrieden sind (logisch, wie kann man als Hundeliebhaber auch unzufrieden mit einem Hund sein) und irgendwo mal gelesen oder von Bekannten gehört haben, dass irgendwann mal irgendwo ein "Züchter" einen Wurf mit ganz kranke Welpen hatte und der auch noch einem Rassezuchtverein angehörte. Und dann noch diese gepfefferten Preise, von diesen Züchtern, die bestimmt nur Kohle machen wollen. Und schon wittert man hinter einer seriösen Rassehundezucht die große Verschwörung, ohne überhaupt zu wissen, wie das wirklich läuft...naja.

Fakt ist, bei einem Mischling kannst du an sonstwas ranraten, ein Hund aus dem VDH ist deutlich sicherer. Wenn dein Vater unbedingt einen Mischling will, dann bitte aus dem Tierheim. Diese unüberlegte Spontanvermehrung von ungeprüften Hunden muss man nun wirklich nicht noch unterstützen.

Ich habe sowohl einen Mischling als auch einen reinrassigen Hund- und zumindest bei meinen Beiden kann man schon sehr genau feststellen, dass der Reinrassige für einen ganz speziellen Zweck gezüchtet wurde, also genz besondere Fähigkeiten hat, die über viele Generationen weiter vererbt wurden. Das macht ihn zu einem Spezialisten in dem Bereich, in dem er eingesetzt wird. Würde er diese Fähigkeiten nicht benutzen dürfen, dann würde er sehr leiden! Ja, er ist z.B. auch empfindlicher beim Futter als mein Mischling. Mein Mischling ist ein Jagdhund-Mix- und würde auch leiden wenn sie nicht jagen gehen dürfte. Aber sie ist pfiffiger und lernt schneller als mein "Großer" Wichtig ist bei einem Mischling also nicht nur wie groß seine Eltern sind, sondern auch und vor allem welchen Rassen sie angehören! Wenn die Eltern z.B. Jagdhunde sind, dann wird diese Rasseeigenschaft zu 99% auch der Welpe haben!

 - (Hund, Mischling, Reinrassig)