Mindestkontakt zu Kollegen?
Wie viel Kontakt muss man zu Kollegen haben um keine Probleme zu bekommen?
Abgesehen von beruflichen Themen.
6 Antworten
Ich habe es bis jetzt immer so gehandhabt, dass ich den Kontakt mit der Kollegschaft auf das Mindeste beschränkt habe. Auf Weihnachtsfeier, etc. bin ich nie hingegangen, aber eher, weil mich so etwas nicht interessiert.
Ich bin eher Einzelgänger und halte mich eher an mich selbst.
Wieso hätte es negative Konsequenzen haben sollen? Wer nicht wollte, wollte halt nicht.
Ich trenne Arbeit und Privatleben und pflege daher über die Arbeit hinaus keine Kontakte (mehr) zu meinen Kollegen. Habe ich schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Klappt aber alles gut, hin und wieder mal ein Schwatz im Büro, wo es privater wird, ist mit dem ein oder anderen (männlichen) Kollegen aber drin. Bei Kolleginnen bin ich diesbezüglich sehr zurückhaltend.
Guten Morgen
Mahlzeit
Schönen Feierabend
dabei Lächeln, reicht
Ich denke, das kommt darauf an, wo man arbeitet und wie die Kollegen so drauf sind.
Ich habe absolut keine Ahnung, wie das z.B. im Büro gehandhabt wird, aber im Rettungsdienst ist man schon recht "dicke" mit den meisten Kollegen. Liegt allerdings auch daran, dass man wirklich sehr, sehr viel Zeit miteinander verbringt und gemeinsam auch ordentliche Scheiße durchmacht. Ich vergleiche das Wachenleben immer ganz gerne mit einer WG 😂 Natürlich sind auch mir nicht all meine Kollegen sympathisch, aber mit dem Großteil pflege ich angenehmen Kontakt und unternehme auch mal privat was mit ihnen.
Letztendlich kommt es immer darauf an, was man selbst möchte. Man kann berufliches und privates natürlich auch strikt trennen, aber das ist etwas, was man für sich selbst entscheiden muss.
Es gibt keine Vorgabe wie viel du mit deinen Kollegen zu tun haben musst. Sofern du die Arbeit erledigst gibt es auch keine Probleme. Da man aber einen Großteil seiner Lebenszeit auf der Arbeit und da auch mit seinen Kollegen verbringt (sofern kein HO) fände ich es persönlich komisch so garkeinen Kontakt zu denen zu haben.
Dann halt auf das wesentliche was beruflich Relevant ist reduzieren. Das einem aber prinzipiell ALLE Kollegen unsympathisch sind, halte ich schon für sehr absurd.
Und das hatte keine negativen Konsequenzen.