Militär und Adel in Deutschen Kaissereich?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich verstehe das Militär und den Adel und deutschen Kaissereich nicht.

Was verstehst du denn nicht? Mit den Begriffen "Militär" und "Adel" wirst du doch sicher etwas anzufangen wissen - und mit "Kaiserreich" auch. Aber wenn du kein Schulbuch hast, dann findest du hier eine kostenlose Hilfe (PDF):

Also ich weiß das Der Adel reicher war

Das ist zu pauschal ausgedrückt und daher falsch. Gewiss gab es sehr reichen Adel, aber auch sehr armen.

Bitte hilfe

Gerne. Aber wobei brauchst du Hilfe?

MfG

Arnold

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

HAruIi 
Beitragsersteller
 26.01.2020, 21:54

Also ich weiß das der Adel das sagen beim Militär hatte aber mehr auch nicht. Aus den Texten wie Wikipedia werde ich nicht schlau.

Also so Allgemein über Adel und Militär weiß ich nichts

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ArnoldBentheim  26.01.2020, 21:55
@HAruIi

Ja, der Adel wurde im Militär bevorzugt, aber nicht nur dort, sondern auch im diplomatischen Korps. Die Reichskanzler waren Angehörige des Adels und auch die meisten, wenn auch nicht alle Minister.

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Hi.

Ich tu mir mit Deiner Frage n bisschen schwer. Ich interpretiere mal: warum waren Adel und Militär im deutschen Reich so verzahnt und was war am Adel besonders???

Also, das Militär wollte adelige Offiziere. Weiß den Rang nicht mehr, aber ab Major war glaube ich verflucht schwer, wenn man kein "von" im Namen hatte. Adlige hatten auch Militärtradition, haben ihre Kinder auf Kadettenanstalten geschickt, haben Zweitgeborene gerne beim Militär untergebracht, waren einfach militäraffin. Weißt schon "der Mensch fängt erst beim Leutnant an".

So viel mehr Geld hatten die Adligen gar nicht unbedingt. Ich würde schätzen, dass Fabrikanten mehr hatten. Aber die hatten noch nen anderen Way of Life als den Modernen. Denen galt Grundbesitz und Grundherrschaft noch so viel wie im Mittelalter, obwohl man sein Geld viel gewinnbringender verwenden konnte. Die hatten andere Werte, z.B. Schneid und nicht Fleiß. Und nen anderen Ehrenkodex. Bisschen ne überkommene Gesellschaft, die aber reich genug war, das noch durchzuziehen, so wie die Südstaatengentry in den USA.