Meine Mutter trinkt zu viel, wie hole ich sie daraus?

8 Antworten

So leid es mir tut, aber deine Mutter ist bereits wieder in der Sucht.... Das einzige was du machen kannst, ist sie zu überzeugen eine Therapie bzw einen Entzug zu machen. Lehnt sie dies ab, solltest du ihr aufzählen was sie durch den Alkohol verloren hat bzw verlieren wird, ist sie dann nicht einsichtig und macht eine Therapie, gibt es keine Chance ihr zu helfen. Sie muss selber aufhören wollen, ansonsten klappt der Entzug nicht. Darf ich fragen, ob du Geschwister hast? Aufjedenfall wird es so sein, dass wenn du immer sagst: Mama hör auf zu Trinken" das nicht mehr fruchten wird bei ihr. Sie wird dich immer und immer wieder enttäuschen, weil sie es dir versprochen hat, aber doch trinkt.  Ich wünsche ich dir Alles Alles Gute und halte durch...
Lg Soso


David86681  09.02.2024, 10:09

Sie lässt sich halt nicht helfen.

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Das ist zum einen nicht deine Sache, zum andern kannst du auch nichts dagegen machen.

Schau mal bei Al-Ateen (auch Internet) rein oder bei Al-Anon (auch Internet).

Das sind Portale von Selbsthilfegruppen für Angehörige von Alkoholikern.

Da lernst du erstens was und zweitens auch jemand kennen, der das gleiche erlebt wie du.


David86681  09.02.2024, 10:21

Ich wohne nicht mehr bei ihr.

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Du kannst leider nichts tun. Deine Mutter muss selbst erkennen, dass sie ein Problem hat. Vielen Süchtigen hilft die Schocktherapie: wenn sie erkennen, dass sie alle ihre Lieben vertrieben haben. Mein Vater ist auch Alkoholiker, im Augenblick trocken. Ich hatte jahrelang wenig und wenn nur reserviert Kontakt zu ihm, meine Tante (seine Schwester) hat leider die bilderbuchhafte Co-Abhängigkeit abgeliefert. Wenn sie sich nicht so lange und intensiv um ihn gekümmert hätte, hätte er vielleicht vorher gemerkt, wie viel er kaputt macht. Eine Möglichkeit wäre also, deiner Mutter klar zu verstehen zu geben, dass sie in deinem Leben nicht willkommen ist, will sie weiterhin eine Sucht über ihr eigenes Kind stellen.


David86681  09.02.2024, 10:10

Ne ich hab so langsam keine Kraft mehr ich bin jetzt über 20 und es hat sich nichts geändert.

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Wichtig ist, dass sie selbst erkennt dass sie ein Problem hat. Versuche mit ihr zu reden, evtl auch gemeinsam mit deinem Vater. Nur dann macht irgendeine Maßnahme auch Sinn. Leider ist es so: Einmal Alkoholiker, immer Alkoholiker. Und wenn man dies einmal ist kann ein Stück Rumkuchen genügen um rückfällig zu werden- das ist echt schlimm. 

Die anonymen Alkoholiker haben treffen, so etwas gibt es in fast jeder Stadt.  Viele gehen auch in die Nachbarstadt, damit man niemanden trifft den man kennen könnte... Dort kann man auch als Angehöriger hin gehen und sich Rat und Hilfe holen. 

Ich wünsche euch alles Gute.


David86681  09.02.2024, 10:20

Ne nach 5 Jahre reden nicht mehr wohne jetzt bei meiner Oma und Opa schon 3 Jahre.

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Jugendamt. Ich weiß du hasr sicher angst dann ins heim zu müssen oder so. Aber die helfen dir. Es hört sich echt an als wenn deine mum alkoholikerin ist ins Hilfe braucht


David86681  09.02.2024, 10:12

Ne ich wohne zum Glück nicht mehr bei ihr ich wohne bei meiner Oma und Opa die sind normal und trinken nichts ich besuche meine Mama immer am Wochenende aber sonst vermeide ich Kontakt zur ihr.

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