Mein Sohn vertraut mir nicht mehr

14 Antworten

das könnte meine Geschichte sein. Ich denke du hast jetzt einiges unternommen und dich auch entschuldigt. Das ist eine ganze Menge. Es gehört auch dazu, es auszuhalten, dass sich unsere Kinder zeitweise von uns "abwenden" (das macht traurig, keine Frage, wir lieben unsere Kinder), ob aus pubertätsgründen oder eben anderen Sachen. Ich habe jetzt bei der Diakonie eine Gesprächspartnerin, die mir hilft. Vielleicht wäre es für dich auch eine Möglichkeit,vorerst, wie auch immer. Alles Gute euch.

Versuch mal ganz entspannt mit ihm alleine zu reden, aber liebevoll. Sag ihm, dass Du festgestellt hast, dass nicht alles gut gelaufen ist, Du aber was ändern möchtest. Natürlich kannst Du nicht erwarten, dass er Dir sofort um den Hals fällt, das dauert


MatthewG 
Beitragsersteller
 29.03.2009, 17:39

Das habe ich doch schon, und alles was er dazu sagt ist, ok, ist nicht schlimm. lieber wäre es wenn er mich mal anschreien würde, mir vorwürfe machen würde

0

Ist keine hilfreiche Antwort, aber darf ich mich Deiner Frage anschließen? Meiner ist fast 12 und es hat den Anschein, als wenn die Pubertät in all ihren Facetten sich breit macht. Ich mach mir auch so meine Gedanken... Momentan bin ich dabei nicht soviele Ich-Botschaften rüberwachsen zu lassen. Ich glaube, Entschuldigungen bewirken da nicht viel. Man denkt doch immer, dass man das richtige tut, aber es ist dann doch immer das ganze Gegenteil. Ich weiß auch oft nicht weiter. Man kann nicht in die Kids reingucken, obwohl ich das mal gern möchte... Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück!!! Eine Leidens"genossin"


MatthewG 
Beitragsersteller
 29.03.2009, 17:45

Hilfreich ist es auch jeden Fall zu wissen, dass man nicht alleine ist mit diesen Problemen. Ich wünsche Dir auch sehr viel Glück!

0

Hi, da hilft nur GEduld. Sprich noch mal mit ihm, ohne Entschuldigungen und Schuldzuweisungen. Sag ihm, dass du ihn mittlerweile ganz schön "erwachsen" findest und ob ihr nciht einen Neuanfang machen könnt in eurer Beziehung. Als Freunde und als Vater-Kind. Sag ihm, wie sehr du ihn liebst, trotz allem und das die Trennung und alles Neue auch nicht spurlos an dir vorübergegangen ist. Alles andere wird nicht helfen. Geduld. Dann kanns auch wieder klappen...

Wenn ich mir Deine anderen Fragen so durchlese kann ich mir schon vorstellen das Dein Sohn nicht mehr so viel Interesse an gemeinsamen Unternehmungen hat. Denke das Euer Vertrauen einfach sehr gestört ist, aufbauen kannst Du es nur wenn Du einfach dran bleibst. Ihm immer wieder Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen machen etc... Ihm eben zeigen das er Dir immer noch wichtig ist.