Mein Pferd macht mich unglücklich
Wie oben bereits gesagt: Mein Pferd macht mich traurig. Ich reite schon sehr lange und bin 20 Jahre alt. Ich wollte nie ein Pferd haben, ich wusste immer,dass es zuviel Arbeit ist. Leider habe ich den Fehler gemacht, mir eine Reitbeteiligung zu holen. Diese war ein Problempferd und fast unreitbar. Nunja ich hab mit ihr gearbeitet und nun ist sie wirklich toll,nur dass sie eigentlich nur mich akzeptiert. Also habe ich sie geschenkt bekommen, ohne wenn und aber. Einen Versuch war es ja wert, nachdem ich mich damit abgefunden hatte,dass ich nun ein Pferd habe.Ich wäre nicht so unglücklich,wenn sie nicht ständig krank wäre. Immer hat sie was anderes und ich sehe einfach kein Ende an Tierarztrechnungen. Ich bin angehende Studentin und ja ich hatte was auf der hohen Kante gespart,aber langsam geht es nicht mehr. Es macht mich unglücklich zu wissen,dass alles was ich mir erarbeite sofort wieder weg ist. Ich bin traurig,wenn ich zu ihr gehe und mich frage,was als nächstes kommt.Immer wenn ich glaube jetzt wird alles gut,kommt der nächste Schock. Es hört einfach nicht auf. Ich will das nichtmehr. Meine Eltern und ich haben kein Gutes Verhältnis zueinander. Mein Vater meinte zu mir er hätte gesagt er würde alle meine Tierarztrechnungen bezahlen,wenn wir ein Besseres Verhältnis hätten. Das ist gelogen,denn ich zahle meine Rechnungen schon immer alleine. Es macht mich so unglücklich,dass sie mich mit sowas erpressen zurück zu kommen, wo meine Stute schon vor 3 Monaten in die Klinik gemusst hätte, ich aber das Geld nicht hatte. Ich liebe meine Stute so sehr, aber sie macht mich einfach unglücklich...ich weiß einfach nicht,was ich tun soll. Ich möchte wieder glücklich sein mit meiner Stute, aber ich weiß einfach nicht wie.
10 Antworten
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Vielleicht gibt es einen Platz in deiner Nähe, wo du sie ab und zu besuchen und den neuen Besis zeigen kannst, wie du mit ihr gearbeitet hast. Vorher ein "Briefing" zu machen wär schon nicht schlecht :)
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Ich würde sie als beistell pferd verkaufen, also Platz vor Preis.
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du kannst auch zu einer " Pferdeflüsterer" gehen. Er bindet euch dann noch mehr zusammen. Ich könnte mir gut vorstellen das du dann nicht mehr Angst hast was sie mach. Du kannst sie ntürlich auch verkaufen, aber du mustst dich erst dvor mal in sie hineinsetzen: Sie hatte erst vor allen angst. Dann kam eine Person die sich um sie kümmerte. Sie könnte ihr vertrauen. Sie hat ihr auch vertraut. Aber sie ist sich bestimmt nicht sicher, ob du sie für immer behältst. Und darum hat sie Angst, weil sie sich nicht sicher ist. Vielleicht spürt sie auch das du etwas nervös bist, und hat jetzt Angst. Und diese Angst, spürt ihr gegendseitig von jeweils dem anderen.
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Ich muss ganz ehrlich sein: Selber schuld!
Man lässt sich nicht so einfach ein Pferd schenken sondern sowas muss man bedenken! Was heißt hier ohne wenn und aber? Du bist nicht verpflichtet das Pferd an zu nehmen und wenn du es angeblich geschenkt bekommen hast hättest du mit den Besitzern einen Schenkungsvertrag abschließen müssen dieser sollte auch von dir unterschrieben werden und dazu hat dich garantiert keiner gezwungen und dann noch den restlichen Papierkram an zu nehmen.
Finde einen guten Platz für sie und das möglichst schnell bevor es zu spät ist und das Pferd zwangshaft beim Schlachter landet.
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Hi, eine Freundin hatte ebenfalls ein Pferd, es war nur sehr selten reitbar. Damit meine ich ca 2-3 Tage im Halbjahr. Die anderen Krankheiten waren Kolik, Husten, Lahmheit. Mehr oder minder seit Geburt. Da war sie anwesend und hat ihn da schon gekauft. Eine richtig enge Bindung von beiden also. Sie hat ihn dann mit 10 Jahren einschläfern lassen. Es wurde auch ihr zu teuer und der TA gab ihr auch keine Hoffung auf Gesundung. Es gibt halt bei jeder Gattung Dauerkranke. ZU dir: Du könntest einen Haltungswechsel versuchen: Rentnerställe sind meist billiger und Artgerechter. Einen Bewegungsstall, vielleicht kuriert sie sich dort aus. Eisen ab machen, ein Jahr Ruhe geben.
Das Tier mit Schutzvertrag verkaufen oder an den örtlichen Tierschutz abgeben. Da du eigentlich es nie wolltest. Waren die Krankheiten schon bei dem Geschenk abzusehen? Vielleicht hat dir deshalb man dir das Tier geschenkt! Wäre nicht zum Ersten Male so, dass man lästige Kosten verschenkt.
Du kannst auch mit der ehemaligen Besitzerin sprechen und es ihr als Rückgeschenk anbieten. Dann weißt du genau, wie das "Geschenk" gemeint war.
Wenn dein Kontakt zu deinen Eltern so schlecht ist, tu etwas daran, dass es dir besser geht. Sprich mit Ihnen über deine Gedanken oder such dir einen Therapeuten, der dir bei der Aufarbeitung hilft. Dann geht das auch mit dem Glücklich sein.