Die Gewalt an deutschen Schulen, insbesondere in NRW, steigt, auch gegen Lehrer. Das NRW-Bildungsministerium hat nun einen entsprechenden Leitfaden für Lehrer herausgegeben, wie sie sich verhalten sollten, wenn sie beleidigt, bedroht oder gar angegriffen werden. Z.B. bei Angriffen wird den Lehrern zur Flucht geraten.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article255937078/Vermeiden-Sie-Eskalation-NRW-Ministerium-veroeffentlicht-Leitfaden-zu-Gewalt-an-Schulen-und-raet-Lehrern-zur-Flucht.html
Für mich liest sich dieser Leitfaden wie eine Kapitulation. Lehrer sind schließlich zum Unterrichten da und nicht, um sich mit Beleidigungen, Bedrohungen und Gewaltattacken auseinandersetzen zu müssen.
Wie wäre es daher, gewalttätigen Schülern ein Schulverbot auszusprechen? Dann bekommt ein gewalttätiger Schüler eben keinen Schulabschluss und kann schauen, wo er bleibt. Und wenn nach ein paar Jahren doch noch die Einsicht reifen sollte, dass ein Schulabschluss Vorteile hat, könnte man ihm nach einer Sperrfrist die Chance bieten, noch einmal die Schulbank zu drücken. Wie seht Ihr das?