Mein kleiner Hund hat Patellaluxation, was tun bzw handeln?
Hallo,
mein kleiner hatte vor knapp 3 Wochen einen kleinen Unfall. Folgende Situation:
Er hat ein älteren Mann angebellt und wollte quasi ihn angreifen und habe die Leine dann zu mir gezogen und er hat arg gestrichen und kurz Gehumpelt. Seit dem hatte er dann mal kurz gehumpelt, allerdings nicht jeden Tag.
Dann waren wir beim Tier Arzt und er meinte das er das schon seit der Geburt an hat, das es für solche Rassen üblich wäre. Wahrscheinlich wegen dem Unfall hat es jetzt provoziert.. da er trozt das er angeblich das Seit Geburt an hat, nie gehumpelt hat bevor das Unfall war.
Er meinte also das er beides seitige Patellaluxation hätte. Aber er bräuchte keine Operation. Allerdings wenn mein kleiner vor Freude springt, schreit er soo schlimm und humpelt wieder weil es ihn weh tut. Laut Arzt muss da nichts gemacht werden aber das kann doch nicht normal sein das mein kleiner seit dem Unfall immer mal schreit und humpelt wenn er springt oder Angst hat. Was soll ich tun? Er ist 1 Jahr alt und Zwergpinscher Chihuahua mix
6 Antworten
Eine Patellaluxation kann angeboren oder im Zuge der Entwicklung des Hundes erworben sein kann. Schon vor vielen Monaten wurdest du, als du noch unter einem anderen Account sehr aktiv warst, bei deinen vielen vielen vielen Fragen immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, sich frühzeitig über die Haltung eines Hundes zu informieren, weil es sonst später (jetzt) zu vielschichtigen gesundheitlichen und/oder Verhaltensproblemen kommen kann.
So hat jetzt auch die mangelhafte Erziehung deines Hundes und deine völlig inakzeptable Reaktion darauf zu diesem Disaster geführt.
Auch jetzt wirst du die richtigen Tipps sicher wieder nicht umsetzen, ich gebe sie dir trotzdem:
Nur eine wirklich gute Tierklinik ist in der Lage den Schweregrad dieser Erkrankung festzustellen - von Grad I bis Grad IV.
Und je nach Schweregrad muss operiert werden, denn die permanente Fehlbelastung führt zu Arthrosen des Kniegelenks.
Wenn der Hund bereits solche Schmerzen hat, wird die Ausprägung schon stark sein. Vielleicht kommt man im Moment noch mit einer Physiotherapie aus - auf Dauer wird nur eine OP helfen.
Was davon deine Hundekrankenversicherung bezahlt, liegt am vereinbarten Tarif - bei dieser Erkrankung kommen sehr schnell sehr hohe Summen zusammen - und die sind meist in dieser Höhe nicht abgesichert.
Entsprechende Ernährung und auch eine entsprechende Erziehung und das entsprechende Verhalten deinerseits muss natürlich auch stattfinden ....
Den Tierarzt wechseln bzw. den Hund in der Tierklinik untersuchen lassen und Physiotherapie. Und das nicht erst in ein paar Monaten, sondern so schnell wie möglich! Auch Nahrungsergänzungsmittel können sinnvoll sein. Was absolut nichts bringt, ist sich hier schon wieder einen neuen Account zu erstellen.
Ich verstehe nicht, warum man sich 3 Wochen lang ansieht, dass der Hund offensichtlich Schmerzen hat, ohne sich zumindest eine Zweitmeinung eingeholt zu haben? Und eigentlich hätte dich der Tierarzt, wenn du denn wirklich da warst, aufklären müssen, was man bei dem Schweregrad machen kann...
Der Verkäufer ist theoretisch 2 Jahre lang für Erb- und Aufzuchtsfehler haftbar, aber du müsstest natürlich über den Rechtsweg gehen...
Wenn man das Tier aus merkwürdigen Quellen erworben hat, ist keiner haftbar dafür. Das ha die FSin auf ihren letzten 2-3 Accountenalles genau beschrieben, wie sie das Tier bekommen hat.
Das ist dann immer der "Spareffekt", wenn man ein Tier aus einer dubiosen Quelle kauft - das ersparte Geld legt man hinterher doppelt und dreifach dem Tierarzt auf den Tresen .... von den Qualen des Tieres mal ganz abgesehen.
Ich weiß nicht einmal ob die FS selber noch weiß, von was für einem Vermehrer sie den Hund gekauft hat. Am Anfang wollte sie uns erzählen, sie hätte ihren "reinrassigen Russkiy Toy" von einer "seriösen Züchterin", inzwischen hat sie ihn angeblich "gerettet".
Theoretisch müsste der Vermehrer für die Kosten, wenn die PL erblich bedingt ist, zur Rechenschaft gezogen werden (können). Aber das wird keiner freiwillig machen, also müsste geklagt werden. Aber das wird die FS vermutlich, allein aus finanziellen Gründen, nicht tun. Außerdem bezweifle ich ehrlich gesagt, dass es Nachweise, wie z.B. einen Kaufvertrag, gibt...
Das kommt noch dazu. Wenn der Hund auch nur halb so häufig untersucht worden wäre, wie sie es behauptet (bzw. angekündigt) hat, könnte man vielleicht eine Aussage treffen. Leider wird das arme Tier aber nicht die nötige medizinische Versorgung bekommen, sondern leiden müssen.. ("Bei kleinen Hunden ist das normal." -.-)
Angeblich geht sie ja, laut dem letzten Account, endlich zur Hundeschule. Obwohl... sie hat es vor ihrer "ersten Stunde" geschrieben... Also hat sie dafür immer noch kein Geld. In ein paar Tagen hat sie den nächsten Account, da kann man sie ja fragen ;)
Exakt die gleiche Frage hatten wir schon vor ein paar Wochen. Und wenn das der Zwergpinscher-Chihuahua-Mix ist den ich vermute - dann hast Du schon soviele Antworten bekommen daß Du hier nicht nochmal unter einem anderen Account fragen mußt (der wievielte ist das eigentlich ? )
Wenn der Tierarzt sagt eine OP ist nicht nötig - dann wird es so sein. Wenn Du es nicht glaubst, geh zu einem vernünftigen Orthopäden der sich damit auskennt.
geh mit deinem Hund in eine qualifizierte Tierklinik und hole dir dort eine 2. Meinung ein. Hätte deine Töle gehört, wäre dass alles nicht passiert. Erziehung kann sogar vor Operationen schützen.
Hol dir eine Zweitmeinung.
Wenn der Hund schmerzen hat, dann muss was dagegen gemacht werden.
Bezahlt die Tier Versicherung ( Agila ) pyshiotherpie?