Mein Bordlampe leuchtet rot?

computertom  14.04.2023, 18:37

Steht an der roten LED eine Bezeichnung, wie CPU, DRAM, VGA oder BOOT? Wenn ja, welche LED leuchtet da?

Kirito57 
Beitragsersteller
 14.04.2023, 18:44

Die CPU aber mit dem ist alles okay

computertom  14.04.2023, 18:55

Eine Frage noch, hast du den PC selbst zusammengebaut, bzw. ein Kumpel von dir oder hast du den PC nach eigenen Wünschen konfiguriert und bauen lassen?

Kirito57 
Beitragsersteller
 14.04.2023, 19:02

Der wurde von von Kiebel zusammen gebaut am Anfang ging auch alles aber seit vorgestern ist die Meldung immer

2 Antworten

Hallo

Schauen wird uns mal die Fehlermeldung an und übersetzen diese mal sinngemäß:

The system has posted in safe mode.
This may be due to the previous POST attempt failing because of system instability, or if the Power Button held in to force the system off.
If the system failed to POST after you made changes to UEFI settings, you may wish to revert to stable settings., to prevent POST failure.
Press F1 to Run Setup

auf deutsch:

Das System wird im sicheren Modus angezeigt.
Das ist möglich, wenn der vorherige POST ( Power On Self Test) fehlgeschlagen ist, wegen einem instabilen System oder wenn der Power Button gedrückt und gehalten wurde, um das ausschalten des Systems zu erzwingen.
Wenn der System POST fehlschlägt, nachdem du Einstellungen im UEFI gewechselt/geändert hast, dann mache diese Einstellungen rückgängig und kehre zu stabilen Einstellungen zurück, wie vor dem auftreten der POST Fehler.
Drücke F1 zum starten des BIOS/UEFI Setups.

Das kling eher nach nicht funktionierenden overclocking Einstellungen, als nach einer leeren BIOS Backup Batterie.

Trenne den PC mal vom Stromnetz, was wichtig ist, weil sonst die 5V Standby Spannung vom Netzteil das resetten verhindert. Setze dann die BIOS/UEFI Einstellungen zurück. Dazu auf dem Mainboard den CLR CMOS bzw. BAT Jumper entsprechend dem Handbuch setzen oder die BIOS Backup Batterie für 30 Sekunden vom Mainboard entfernen. Dann sollten alle BIOS/UEFI Einstellungen gelöscht sein, also auch fehlerhafte overclocking Einstellungen.

Danach sollte die Fehlermeldung verschwunden sein. Allerdings musst du jetzt das BIOS/UEFI wieder neu einstellen, inklusive Uhr und Kalender.

Falls du den Prozessor übertaktet haben solltest, dann lass das mal, da es zu Problemen führen kann. Und auch wenn du dir sicher bist, das du sonst nichts weiter übertaktet hast, so hast du doch noch etwas übertaktet, und zwar den RAM und den Speichercontroller in dem Prozessor, auch wenn dir das eventuell nicht bewusst ist.

DDR4-3600 RAM ist XMP overclocking RAM. Das heißt, das diese RAM Module eigentlich für eine wesentlich niedrigere Speichergeschwindigkeit ausgelegt sind, und das diese erst via XMP auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit übertaktet werden. Das ist allerdings weniger problematisch, denn die XMP RAM Module wurden von dem Hersteller dafür vorgesehen und auch getestet.

Außerdem wird für den Betrieb von DDR4-3600 RAM der Speichercontroller übertaktet, der im Prozessor steckt. Der Speichercontroller in deinem Prozessor ist, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal, für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM ausgelegt.

https://www.amd.com/en/product/10461

System Memory Specification: - Up to 3200MHz

Für höhere Speichergeschwindigkeiten wird der Speichercontroller in dem Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Jedenfalls kann nicht garantiert werden, das der Speichercontroller in diesem Prozessoren auch mit schnelleren RAM Modulen und aktiviertem XMP funktioniert. Das wird auch nirgendwo garantiert. Es wäre lediglich möglich, das der Prozessor damit läuft.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden, weil das die Belastung und den Verwaltungsaufwand für den Speichercontroller erhöht. Das sollte gerade bei MEM overclocking beachtet werden.

Eine Speicherbank ist dabei nicht gleich ein RAM Modul. Es gibt Single Rank RAM Module, da entspricht eine Speicherbank einem kompletten RAM Modul und es gibt RAM Module auf denen sind bereits zwei Speicherbänke untergebracht. Das sind dann Dual Rank RAM Module. Dabei verhält sich Dual Rank RAM Modul so, wie zwei eingesetzte Single Rank RAM Module in Single Channel Konfiguration.

Falls dich interessiert wie das alles zusammenhängt, dann ließ einfach hier weiter:

Es ist eine falsche Vorstellung, das allein die RAM Module für die nutzbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich sind und das dass Mainboard den RAM auf die gewünschte Speichergeschwindigkeit einstellt. Es ist auch nicht das Mainboard, das da irgendetwas "schafft" oder wie das auch immer von Laien bzw. "Halbwissern" beschrieben wird. Das Ganze verhält sich ein bisschen anders.

Das BIOS/UEFI stellt die Speichergeschwindigkeit nicht irgendwo auf dem Mainboard ein und auch nicht direkt am RAM, sondern das BIOS/UEFI stellt den Speichercontroller auf die gewünschte Geschwindigkeit ein und weil der Speichercontroller dann mit der eingestellten Geschwindigkeit läuft, steuert dieser dann auch mit dieser Geschwindigkeit die Zugriffe auf den RAM, woraus sich erst der Speichertakt ergibt. Deswegen ist es auch der Speichercontroller, der auf die gewählte Speichergeschwindigkeit eingestellt wird und nicht der RAM.

Je schneller nun der Speichercontroller arbeitet um so schneller wird auf den RAM zugegriffen, was einen höheren Speichertakt ausmacht. Und diesen müssen die RAM Module nun wiederum aushalten können. Deshalb gibt es RAM Module mit so vielen unterschiedlichen Geschwindigkeiten und wer mag auch für MEM overclocking, aber nicht damit man einfach nur die freie Auswahl hat, denn am Ende entscheidet immer der Speichercontroller über die tatsächlich erreichbare Speichergeschwindigkeit.

Der Speichercontroller steckt aber weder auf dem Mainboard noch im RAM, der steckt im Prozessor und deshalb gibt auch der Prozessor vor, welche Speichergeschwindigkeit tatsächlich erreichbar ist und nicht der RAM und/oder das Mainboard. Das wird von vielen einfach nicht beachtet oder einfach ignoriert.

Das was in den Mainboard Spezifikationen steht, das garantiert lediglich das diese Speichergeschwindigkeiten vom BIOS/UEFI eingestellt werden können, mehr nicht. Das Mainboard wurde zwar mit den in den Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus der Memory Support Liste. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran. Außerdem muss das BIOS/UEFI die gewünschte Speichergeschwindigkeit auch einstellen können und diese Information findest du in den Mainboard Spezifikationen. Das ist es was dort geschrieben steht, mehr nicht.

Die in den Mainboard Spezifikationen mit (OC), (O.C.) oder (A-XMP OC MODE) gekennzeichnete Speichergeschwindigkeiten sind nur durch übertakten des Speichercontrollers möglich und deshalb sind diese Geschwindigkeiten auch nicht garantiert. Das erreichen dieser Speichergeschwindigkeiten ist abhängig von den individuellen Eingenschaften des eingesetzten Prozessors, also davon, wie hoch sich der Speichercontroller des eingesetzten Prozessors übertakten lässt. Dabei spielt es keine Rolle was das Mainboard, bzw. das BIOS/UEFI, alles einstellen kann oder was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht oder bis zu welcher Geschwindigkeit die RAM Module mitmachen könnten. Wenn der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor nicht mitspielt, dann is Essig.

https://www.asus.com/de/motherboards-components/motherboards/prime/prime-b550m-k/techspec/

Da overclocking aber auch, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall den XMP overclocking RAM betreffen würde und den Prozessor. Durch overclocking kann der Rechner außerdem auch instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren.

Wenn der Rechner instabil laufen sollte oder gar nicht mehr startet, nachdem das XMP von den RAM Modulen im BIOS/UEFI aktiviert wurde, dann funktionierte das einfache MEM overclocking via XMP nicht, weil die Einstellungen durch das XMP zu viel für den Prozessor sind. In dem Fall müsstest du die Speichergeschwindigkeit manuell einstellen und den RAM inklusive Speichercontroller manuell übertakten, auf eine Speichergeschwindigkeit, mit der dein Prozessor noch stabil läuft.

Deshalb empfehle ich den RAM passend zu den Spezifikationen des Speichercontrollers auszuwählen, also passend zu den Prozessorspezifikationen.

Falls du dir den DDR4-3600 RAM selbst zu dem PC dazu konfiguriert haben solltest und falls das MEM overclocking die Probleme verursacht, dann ist nicht mal der Hersteller und Händler Kiebel dafür verantwortlich. Andernfalls muss sich der Hersteller und Händler die Frage gefallen lassen, warum übertaktete Hardware verbaut wurde und warum darauf nicht hingewiesen wurde. Immerhin müssen Hersteller und Händler garantieren, das das verkaufte Produkt auch funktioniert, auch wenn sie übertaktete Komponenten eingesetzt haben.

mfG computertom

Erneuere mal die CMOS Batterie.

Die sitzt auf dem Mainboard (wo, steht im Handbuch des Mainboard). Es ist meistens eine CR2032 Knopfzelle, die bekommst du in jedem Elektroladen oder sogar im Supermarkt, für paar Euro.

Wenn diese CMOS-Batterie leer ist, startet der PC nicht ordentlich.

Hier ein Beispiel bei YouTube:

https://youtu.be/snAHqZlEFZQ

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kirito57 
Beitragsersteller
 14.04.2023, 18:52

Okay werde ich mal direkt eine kaufen und ausprobieren das währe echt super melde mich direkt wenn ich es gleich getestet habe vielen Dank für die schnelle Antwort

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computertom  14.04.2023, 19:00
@Kirito57

Kannst du zwar machen und ausprobieren ob es hilft, aber ich bezweifel das noch.

Erstens ist das Mainboard zu neu dafür, das die BIOS Backup schon leer sein soll, die hält immerhin 6 bis 10 Jahre und außerdem müsste dann eine andere Fehlermeldung vom BIOS erscheinen. Dann würde da was stehen von CMOS RAM Checksum Error und Time + Date nicht gesetzt sind. Das deutet dann auf eine leere BIOS Backup Batterie hin. Die gepostete Fehlermeldung deutet auf ganz was anderes hin.

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Transistor3055  14.04.2023, 21:35
@computertom
6 bis 10 Jahre

Nein, wenn man den PC nach der Nutzung per geschaltete Steckdosenleiste vom Strom trennt, scheint die CMOS-Batterie schneller den Geist aufzugeben. Das war bei meinem PC schon nach ca. 4 Jahren der Fall.

Mein PC ist beim Boot mit leerer CMOS-Batterie immer automatisch im BIOS gelandet. Ich musste den BIOS per "EXIT don't save changes" verlassen. Das passierte immer häufiger, vor allem wenn ich am Vortag die Steckdosenleiste nach dem ordentlichen "Herunterfahren" ausgeschaltet habe.

Habe dann auf Verdacht die CMOS Batterie erneuert (habe die Alte auch ausgemessen, hatte nur noch 2,4V, statt 3,1V, viel zu wenig!) und seitdem Ruhe gehabt, auch wenn ich die Steckdosenleiste ausgeschaltet habe.

Nein, ich habe keine Meldung zum Datum oder Uhrzeit bekommen. Der PC bei mir arbeitet mit TimeServer, daher ist mir eine falsche Uhrzeit oder Datum nie aufgefallen.

Viel Erfolg!

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computertom  14.04.2023, 22:16
@Transistor3055
Nein, wenn man den PC nach der Nutzung per geschaltete Steckdosenleiste vom Strom trennt, scheint die CMOS-Batterie schneller den Geist aufzugeben. Das war bei meinem PC schon nach ca. 4 Jahren der Fall.

Das hat nichts damit zu tun, ob man den Rechner vom Stromnetz trennt oder nicht. Ich persönliche trenne meinen PC und nicht nur den vom Stromnetz, wenn ich ihn nicht nutze. Einer meiner PC's ist 11 Jahre alt und erst vor einem Jahr musste ich die Batterie austauschen. Die Halten schon ca. 6 bis 10 Jahre. Allerdings kann es passieren das auch mal schlechtere Batterien vom Mainboard Hersteller eingesetzt werden, die schon länger in irgendeinem Lager rumgelegen haben und die halten dann u.U. nicht so lange. Das betrifft z.B. auch die 5er Packs CR2032 für 2,-€ im Supermarkt. Die halten u.U. sogar nur noch ein oder zwei Jahre, weil sie schon 5 Jahre oder länger auf Lager gelegen haben.

Mein PC ist beim Boot mit leerer CMOS-Batterie immer automatisch im BIOS gelandet. Ich musste den BIOS per "EXIT don't save changes" verlassen. Das passierte immer häufiger, vor allem wenn ich am Vortag die Steckdosenleiste nach dem ordentlichen "Herunterfahren" ausgeschaltet habe.

Mein PC geht gar nicht erst an, wenn die BIOS/UEFI Batterie leer ist oder fehlt. So unterschiedlich kann das sein. Allerdings kann ich dir sagen, das dass Verhalten deines Mainboards schon eher exotisch isst. Ich habbe schon viele, sehr viele Mainboards in meinen Händen gehabt, aber bei keinem einzigen hat sich das BIOS/UEFI geöffnet, wenn die Batterie leer war. Bei den meisten Mainboards konnte ich die folgende drei Varianten beobachten:

  • Das BIOS/UEFI meldet das die BIOS CMOS Checksumme nicht korrekt ist und das Date + Time nicht gesetzt sind
  • der PC startet gar nicht ohne bzw. mit leerer Batterie
  • der PC startet oberflächlich betrachtet ganz normal und erst wenn man genauer hinsieht stellt man fest, das Datum und Uhrzeit nicht stimmen und das bestimmte BIOS/UEFI Einstellungen weg sind, wie z.B. ein aktives XMP

Allerdings werden durch eine leere oder fehlende BIOS/UEFI Einstellungen zurückgesetzt, wenn der PC aus und vom Stromnetz getrennt ist. Dadurch kann z.B. auch der BIOS Boot Modus von Legacy in UEFI umgestellt worden sein. Weil dadurch aber ein installiertes OS nicht mehr gebootet werden kann, das vorher in dem entsprechend anderen Boot Modus installiert wurde, öffnet sich immer wieder das BIOS, weil kein bootfähiger Datenträger mehr gefunden wird.

Nein, ich habe keine Meldung zum Datum oder Uhrzeit bekommen. Der PC bei mir arbeitet mit TimeServer, daher ist mir eine falsche Uhrzeit oder Datum nie aufgefallen.

Das du unter Windows keine Meldung bekommst, ist in dem Fall klar, aber das BIOS müsste beim booten trotzdem die falsche Uhrzeit und das falsche Datum benutzen, da hier der Time Server noch nicht genutzt wird.

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Transistor3055  14.04.2023, 23:03
@computertom
.....
Das hat nichts damit zu tun, ob man den Rechner vom Stromnetz trennt oder nicht.

Läuft die CMOS-Uhr im Netzbetrieb über Netzspannung oder über die CMOS-Batterien. Das kannst du nicht wissen.

Kannst du deine Behauptung belegen? Kennst du das Konzept der Spannungsversorgung aller Mainboards und sämtlicher Hersteller.
Ich behaupte NEIN du kennst es nicht. Somit bleibt diese Aussage eine unbelegte Behauptung.

Das du unter Windows keine Meldung bekommst, ist in dem Fall klar, aber das BIOS müsste beim booten trotzdem die falsche Uhrzeit und das falsche Datum benutzen, da hier der Time Server noch nicht genutzt wird.

Wenn ich den PC starte, erscheint bei mir normalerweise kein BIOS-Vorspann und auch keine Uhrzeit. Wieso, kann ich schlecht beurteilen. Ich vermute, es liegt an der Konfiguration oder es liegt am Monitor, dieser geht dann vielleicht zu spät an, oder schalte zu spät das Display aus dem Ruhemodus in den aktiven Modus. Ich habe auch kein Multi-Boot-System. Ist ein Fertig-PC, Windows 10 Home war schon installiert.
Natürlich kann ich mit Tastenkombination (F12, F? oder Entf / Del) das BIOS erreichen, nur gewöhnlich interessiert mich das BIOS nicht. Hauptsache der PC startet ordentlich.

Ja ich habe auch noch meine älteren PCs (Windos NT, Windows XP, für Experimente), deren CMOS-Batterie ist noch nie getauscht worden. Ist mir auch egal. Für die 2 € , suche ich nicht tagelang nach irgendwelchen unerklärlichen Fehler, der Wechsel war in 5 Minuten gemacht und hat bei mir geholfen.

Was der Fragesteller jetzt macht, bleibt ihm selber überlassen.

Viel Erfolg!

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computertom  14.04.2023, 23:31
@Transistor3055
Läuft die CMOS-Uhr im Netzbetrieb über Netzspannung oder über die CMOS-Batterien. Das kannst du nicht wissen.

Gut, da hatte ich bisschen weit ausgeholt. Statt nicht hätte ich lieber das Wörtchen kaum benutzen sollen.

Das hat kaum damit zu tun, ob man den Rechner vom Stromnetz trennt oder nicht.

Die Stromentnahme aus der Lithium Zelle durch die Systemuhr ist so minimal, das es praktisch keine Rolle spielt, ob die Uhr im Netzbetrieb über die Systemversorgung Strom bekommt oder über die Batterie läuft.

Selbst wenn der PC 10 Jahre lang am Stromnetz hängt, ist die Batterie dann trotzdem leer. Die entlädt sich selbst über die Zeit und die Selbstentladung ist dem Fall wesentlich höher, als die Stromentnahme durch die Systemuhr.

Und was heißt hier, "das kannst du nicht wissen"? Deine Beleidigungen kannst du dir sparen. Ich habe das mal gelernt, vor über 30 Jahren. Ich weiß sogar was ein 3055 Transistor ist. Damit habe schon vor über 30 Jahren 120W Endverstärker entwickelt und gebaut. Erzähl du mir also bitte nichts von Elektrotechnik und Elektronik.

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