Mehrfachsteckdosen mit Schaltverzögerung
Hallo,
ich hab an einer Mehrfachsteckdose einige elekt. Geräte (wie PC, Drucker, Monitor, Lautsprecher und etc.) angeschlossen, da ich die Mehrfachsteckdose über Nacht ausschalte, habe ich es desöfteren, dass mir die Sicherung rausfliegt, wenn ich die Mehrfachsteckdose morgens wieder anschalte.
Ich hab von einigen Kollegen gehört, dass es sog. Mehrfachsteckdosen mit Schaltverzögerung geben soll, die beim Anschalten nicht sofort alle Geräte mit Strom versorgen, sondern nach und nach den Stromfluss "freischalten", dass soll anscheinend dagegen helfen. Auf Amazon habe ich solche Mehrfachsteckdosen nicht gefunden (bzw. vlt. aus Unkenntnis übersehen).
Gibt es den solche Mehrfachsteckdosen mit Schaltverzögerung und würden diese mir bei meinem Problem helfen?
Danke im Voraus
6 Antworten
dass mir die Sicherung rausfliegt
Da scheint eine ziemlich schlappe Sicherung verbaut zu sein. Schau mal im Sicherungskasten nach, ob das vielleicht nur ein 6A-Modell ist. Wenn ja, frag mal einen Elektriker, ob etwas gegen den Austausch gegen eine 16A-Sicherung spricht.
der rechnet mit 6A sicherung dann stimmt es,nur in welchem haushalt ist die noch,war mal gleich nach dem krieg normal
Nun ja, Watts sind kein Strom, die setzten sich aus Volt x Amperé zusammen.
Hast ja recht. Der Satz lautete ursprünglich anders... und der Tag war schon vorangeschritten. Ich bitte also, mir diesen Lapsus zu verzeihen. Streiche "Ströme", setze "Leistung".
Da scheint eine ziemlich schlappe Sicherung verbaut zu sein.
Blödsinn.
Geräte mit Schaltnetzteilen wie PCs haben Einschaltströme, die bis zum 100-fachen der Nennbelastung ausmachen.
Dass da eine Sicherung auslöst, ist mehr als normal.
Dass da eine Sicherung auslöst, ist mehr als normal.
Das wage ich zu bezweifeln. Ich arbeite auch mit schaltbaren Steckdosenleisten - übrigens den billigsten, die zu bekommen sind - und trotz leistungsstarken Rechners und üppiger Peripherie ist mir sowas noch nie passiert.
Allerdings habe ich - vor allem in Altbauten - schon massenhaft Stromkreise gesehen, die mit 6A-Sicherungen abgesichert waren. Da ist natürlich bei Strömen größer 1.380 W Feierabend.
Was du hier meinst ist ein Einschaltsequenzer, wo es so was fertig zu kaufen gibt, kann ich dir leider gerade nicht so aus dem stehgreif sagen. bei "knolles elektronik Forum" bitte mal nach googln, gibt es so eine schaltung zum selbst bauen.
ich persönlich würde aber eher zu einer steckdosenleiste mit einzeln schaltbaren Steckdosen greifen. da kannst du nach bedarf ein, und auschalten. brauchst ja nicht immer alle geräte,..
by the way: den drucker würde ich, wenn es ein tintenstrahlgerät ist, am netz lassen. jedes mal wenn der Drucker vom Netz genommen wurde, geht die elektronik davon aus, dass es länger war und führt eine reinigung der Düsen durch. der tintenverbrauch dabei ist weit höher als der standbystromverbrauch
lg, Anna
Das liegt ganz klar am Einschaltstrom, ist aber nicht als Fehler zu bewerten.
Durch die Aufladung der Kondensatoren in den Netzteilen der Geräte (in der ersten Millisekunde fast mit einem Kurzschluß vergleichbar) fließt ein kurzzeitig hoher Strom.
Durch weitere Geräte am selben Stromkreis (bzw. in der Steckdosenleiste), wird der Nennstrom der Sicherung überschritten und sie löst aus.
Ein Einschaltstrombegrenzer oder eine trägere Sicherung (Auslösecharakteristik C) wäre wohl die einfachste Lösung.
Gruß DER ELEKTRIKER
Du solltest Deine Geräte auf 2 verschiedene Steckerleisten aufteilen.
Geräte mit Schaltnetzteilen haben sehr hohe Einschaltströme - bis zum 100-fachen der Nennleistung.
Durch Aufteilung der Geräte (idealerweise auf 2 verschiedene Stromkreise) kannst Du dieses Problem umgehen - ebenso durch unabhängiges, getrenntes Einschalten des PC-Netzteils.
Info:
welche gesamtbelastung hast,mal die watt aller angesteckten geräte addieren,bei 10A sicherung wäre 2300w möglich,bei 16A 3680watt
Strömen größer 1.380W :D