Mehrere Ferritkerne oder nur einer?

4 Antworten

Jeder Kern hat eine gewisse Dämpfung. Je nachdem wie stark Deine Störsignale sind und wie niedrig die sein müssen brauchst Du dann eine entsprechende Anzahl.

Du kannst aber auch einen großen nehmen und das Kabel mehrmals da durch führen, sozusagen als "Spule". Drei mal durch einen Kern gezogen ist genau so gut wie 3 einzelne Kerne hintereinander. Wichtig ist, dass der Windungssinn, also die Richtung des Kabels gleich bleibt. Im Zick-Zack, das Kabel also hin und her durch den Kern geführt hebt sich dann auf!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Also wenn ich die Antworten hier so lese, muss ich mich schon wundern.

Es handelt sich hier um ein EMV-Problem. Du hast also festgestellt, dass dein Teil Störemissionen aussendet. Die nächsten Schritte wären

  1. Das störende Kabel ausfindig machen.
  2. Ferritkern drüber
  3. Neue Messung
  4. Wenn OK dann aufhören
  5. Wenn nicht OK weitere Maßnahmen.

So ins Blaue hinein irgendeine Maßnahme zu treffen ohne die Wirkung zu messen ist Quatsch.


howard67 
Beitragsersteller
 03.08.2023, 17:06

Ich weiß welches Kabel es ist, da Brauch ich nichts messen

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nematode  03.08.2023, 18:30
@howard67

Tatsächlich? Und wie bist du sicher, dass die Maßnahmen wirkt und die Vorgaben aus der DIN EN 61000-1-2 auch wirklich eingehalten werden?

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howard67 
Beitragsersteller
 05.08.2023, 09:43
@nematode

Durch eine bestimmte Anlage bzw kabel wird der Radioempfang gestört, also werde ich es mit den Ferrit Kernen versuchen, hilft es ist es ok, wenn nicht, muss ich mir noch was anderes einfallen lassen

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Normalerweise reicht einer.

Kann was bringen, je nach dem wie stark die störungen sind.


howard67 
Beitragsersteller
 03.08.2023, 12:40

Also entstören mehrere besser als nur einer? Umso größer die Störung, umso mehr Kerne?

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jort93  03.08.2023, 13:04
@howard67

Wenn für die störungen ein kern recht, sind mehr auch nicht sinnvoll. ABer wenn die störungen stark sind können mehrere helfen.

Man kann auch einen großen nehmen und das kabel rumwickeln.

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