Meerschweinchen Frist nicht, und noch vieles mehr. Was kann ich tun?
Hallo Liebe Schweinchen Liebhaber,
mein süßer 2 Jahre alter ist plötzlich ganz krank geworden, es ist fast ein wunder das er lebt.
Kurzgefasst:
Jetzt geht es ihm wieder schlechter.
Er frisst wenig, kein gemüse mehr nur noch Kräuter und manchmal ein bisschen Heu.
Also füttern wir auch aktuell zu. Morgen bringen wir ihn wider zum Tierarzt und die behalten ihn dann vermutlich auch dort. Totzdem kann das ja nicht die Dauerlösung sein.
Volgendes ist passiert:
Meine Meerschweinchen Dame, seine Partnerin (ca 8 Jahre alt) ist leider verstorben, vermutlich an altersschwäche. Zwei tage später musste sein eines Auge operiert werden.
Nach der OP ging es dann richtig los. Die war am Freitag.
Erstmal hat er gefressen und ist Rum gelaufen. Naja eher umher getaukelt aber das lag noch an der OP.
Ich vermute er hat dann die ganze Nacht nichts gefressen. Am Morgen habe ich ihn dann natürlich beobachtet, da merkte ich sein Verhalten. Frisst kaum und läuft nicht mehr.
Ich habe ihn dann erstmal zu mir genommen und ihn Futter Angeboten. Das hat er auch mit Freuden angenommen. Trotzdem hat er ja so sonnst nicht von alleine gefressen und dann hat er irgendwann auch das Futter von mir nicht mehr angenommen. Noch dazu würde seine Atmung ganz schlimm.
Was macht man da? Natürlich direkt zum Tierarzt. Nachdem ich alles vorbereitet habe und ihn geholt habe, hing er nur noch, ich dachte schon er wäre tot.
Beim Tierarzt wurde dann seine Temperatur gemessen. 42 Grad Celsius plus Aufgeblähter bauch.
Ihm wurden dann Medikamente direkt in den Magen gespritzt. Die Tierärztin meinte dann noch zu mir sie weiss nicht ob er das heute Nacht überleben wird. Es sieht sehr kritisch aus. Ich sollte ihn dann noch Zuhause mit kühlem Wasser baden und runter Kühlen. Habe ich dann auch gemacht.
Neues Problem. Er war komplett unterkühlt. Also Temperatur erstmal wieder hoch. Dann war es gut. Nachts hatte er dann wieder Fieber. Er hat auch immer noch nicht von alleine gefressen und musste zugefüttert werden. Das ging 2 nächte so. Am Montag sind wir dann direkt zu dem Tierarzt der auch operiert hat hin. Die haben ihn dann zu sich genommen. Da hat er auch erstmal nicht gefressen.
Am zweiten Tag bei ihnen hat er dann wieder gefressen. Bei uns Zuhause dann auch. Uns kammen alle Freuden tränen.
Gelaufen ist er aber nicht. Aber er hat sich von a nach b bewegt.
Jetzt geht es ihm wieder schlechter.
Er frisst wenig, kein gemüse mehr nur noch Kräuter und manchmal ein bisschen Heu.
Also füttern wir auch aktuell zu.
Morgen bringen wir ihn wider zum Tierarzt und die behalten ihn dann vermutlich auch dort.
Trotzdem kann das ja nicht die Dauerlösung sein.
Und ich weiß nicht ob der Tierarzt so geeignet für den Fall ist...
Weiß hier jemand was ich machen kann?
Einschläfern ist keine Option, ich merke das er lusst zu leben hat, er hat es nur gerade schwer. Merke ich ihrgenwann das er nicht mehr will dann steht das auch nicht zur Debatte. Aber aktuell möchte er leben.
LG
Ella
3 Antworten
Würde es ihm nicht do gehen, hätte ich jetzt schon ein Weibchen dazugeholt. Frsg mal den Tierarzt wie es um ein Weibchen steht, bei meiner Tante anderen fall ist das Weibchen gestorben er hat dadurch stark abgebaut und gelitten, mit Absprache des Tierarzt hat sie sich gleich eines geholt und nicht gewartet bis es ihm besser geht, da die Vergesellschaftung echt ruhig war blieben sie schon die nacht zusammen. Am nächsten Nachmittag war er wieder der alte
So vom Gefühl her, würde ich dem jetzt vor allem viel körperliche Nähe anbieten.
"Frau" gestorben, OP, schwere Erkrankung - der Ärmste muss sich ja völlig verunsichert bis höchst ängstlich fühlen.
Ich denke du uberforderst ihm ein bisschen nach eine OP wurde ich auch ungern direkt zur mein Alltag zurück gehen
Warte einfach mal ab was dee Tierarzt sagt morgen
Danke für die Antwort, tatsächlich wollte ich sowas auch gerne probieren, nur meine Eltern waren dagegen... Jetzt ist er leider schon gestern Nachmittag eingeschläfert worden. Er hat laut Tierarzt flach gelegen und nicht mehr geschluckt.