Medizin/Psychologie studieren?
Hey Leute, ich mache voraussichtlich 2024 mein Abi und mein Schnitt ist derzeitig 2.5. Ich will danach in Wien studieren. Das Problem dabei ist, dass ich mich für sowohl Medizin als auch für Psychologie begeistere. Medizin wollte ich seitdem ich ein Kind bin studieren und Psychologie finde ich einfach unfassbar interessant und habe es auch als Wahlfach in der Schule. Ich weiß jedoch nicht, ob ich zu „schlecht“ für ein Medizin Studium wäre. Ich meine, ich studiere dann mit den Allerbesten Abiturienten mit meinem „schlechten“ Schnitt. Ich habe Angst, dass ich es nicht packen würde, vor allem da mein schlechtestes Fach Mathe ist und man ja auch ganz schön viel Mathe für sowohl Medizin als auch Psychologie braucht. Ich will nun anfangen für den TMS zu lernen, jedoch gibt es ja auch einen Aufnahmetest für Psychologie und ich kann mich nicht entscheiden, was ich denn nun wählen soll und bräuchte euren Rat. Vielen Dank euch schon mal
2 Antworten
In Österreich sind die Noten von Matura bzw. Abitur komplett irrelevant für das Studium. Wichtig ist, dass man den Aufnahmetest besteht. Gerade der MedAT hat es in sich. Ich kenne Leute, die ihn geschafft haben, jedoch auch viele, die daran gescheitert sind.
Zu dem, was du studieren möchtest generell: Das kannst nur du entscheiden. Schau dir nochmal genauer an was du im jeweiligen Studium lernst, tausche dich mit anderen aus, überlege dir welche Berufsfelder du besonders spannend findest, ...
Für beide Studiengänge würde ich mir an deiner Stelle einen Plan B zurechtlegen.
Sowohl für Medizin als auch Psychologie gibt es in Wien ein Aufnahmeverfahren.
Besonders das für Medizin (MedAT) ist hochselektiv, deutlich weniger als 10% der kostenpflichtig angemeldeten Kandidaten bekommen einen Platz. Ich verstehe daher auch nicht ganz, warum du für den deutschen TMS lernen willst. Klar, die Tests haben gewisse Ähnlichkeiten, aber sie sind doch anders.
Mathematik spielt im Medizinstuidium nur eine geringe Rolle, bei Psychologie etwas mehr.
Ich habe den Eindruck, du hast dich bisher kaum mit den Aufnahmeverfahren und den Studienplänen auseinandergesetzt. Das solltest du tun, ist doch heute alles online zu finden.