TMS trotz wenig Vorbereitung?
Die Abiprüfungsphase und der TMS liegen genau im selben Zeitraum. Ich habe jetzt meine Prüfung geschrieben und bin auch für den TMS in 10 Tagen angemeldet, habe mich aber eher auf die Abiprüfungen vorbereitet als auf den TMS. Ich werde einen Schnitt von circa 1.1-1.2 haben und meine TMS Ergebniss müsste nicht super gut sein (≈75% sollten reichen). Soll ich mich jetzt 10 Tage lang für den TMS Vorbereiten und ihn dann machen oder lieber auf den TMS im November warten?
Je nachdem wie meine Abiprüfungen gelaufen sind bräuchte ich irgendwo zwischen 60-75% , 75% wenn ich wirklich vom schlechtesten ausgehe und 60% wenn es doch ziemlich gut war. Ich hatte gedacht das 60% relativ realistisch sind da ich in den paar Übungstest die ich gemacht habe meistens mehr als die Hälfte richtig hatte in der vorgegeben Zeit. Nur befürchte ich das der wirkliche TMS doch schwieriger ist als die Übungsaufgaben von den MedGurus.
2 Antworten
Hi,
TMS Ergebniss müsste nicht super gut sein (≈75% sollten reichen)
Naja, ein Prozentrang von 75 % ist durchaus ambitioniert - das bedeutet nämlich, dass dreiviertel aller anderen Teilnehmer schlechtere Ergebnisse haben müssen, oder im Umkehrschluss, dass man zu den besten 25 % der Teilnehmer gehört.
Bei einem Standardwert von 75 sieht das anders aus - dieser liegt gerade mal fünf Punkte über der "Bestehensgrenze".
Soll ich mich jetzt 10 Tage lang für den TMS Vorbereiten und ihn dann machen oder lieber auf den TMS im November warten?
Realistisch betrachtet: mit zehn Tagen Vorbereitung wirst Du bei diesem Test nichts reißen.
Der TMS ist durchaus anspruchsvoll konzipiert und ohne systematische (und je nach Untertest längerfristige) Vorbereitung kommt man üblicherweise auf keinen grünen Zweig - den angestrebten Prozentrang von 75 % schaffen viele Bewerber trotz solider Vorbereitung nicht.
Ich würde hier empfehlen: verschieben.
LG
Ich hatte gedacht das 60% relativ realistisch sind da ich in den paar Übungstest die ich gemacht habe meistens mehr als die Hälfte richtig hatte in der vorgegeben Zeit.
Der Prozentrang hängt nicht davon ab, wie viele Antworten Du richtig hast, sondern wie viele Antworten andere Teilnehmer richtig haben. Dementsprechend bestimmt hier die Konkurrenz das Ergebnis.
Beispiel: wenn die Dreiviertel aller Teilnehmer auch nur eine Frage mehr richtig beantwortet haben als Du, kannst Du ebenso auf einem Prozentrang von 25 % landen.
Auch der Testwert/Standardwert hängt nur bedingt von der Anzahl der richtigen Antworten ab.
Nur befürchte ich das der wirkliche TMS doch schwieriger ist als die Übungsaufgaben von den MedGurus.
"Schwieriger" ist relativ. Er ist vor allem länger und die eigene Performance ändert sich nun mal, wenn man sieben Stunden mit dem Test beschäftigt ist.
Dazu kommt: die Konkurrenz ist einfach wesentlich stärker und in aller Regel hervorragend vorbereitet.
Vielen Dank für deine Rückmeldung, ja ich weiß das es von der Konkurrenz abhängt aber im Schnitt ist man mit etwas über der Hälfte der Aufgaben auch besser als der Durchschnitt gewesen ,zumindest in den vergangenen Jahren weshalb ich von 60-70% ausgegangen bin. Im Prinzip hätte ich ja auch noch den zweiten Versuch aber man muss es ja nicht darauf ankommen lassen
Hey^^ mich würde interessieren, ob du den Test letztendlich geschrieben hast? Ich steckte in der selben Zwickmühle. :))
Hab mich dazu entschieden den TMS im Herbst zu schreiben :)
Je nachdem wie meine Abiprüfungen gelaufen sind bräuchte ich irgendwo zwischen 60-75% , 75% wenn ich wirklich vom schlechtesten ausgehe und 60% wenn es doch ziemlich gut war. Ich hatte gedacht das 60% relativ realistisch sind da ich in den paar Übungstest die ich gemacht habe meistens mehr als die Hälfte richtig hatte in der vorgegeben Zeit. Nur befürchte ich das der wirkliche TMS doch schwieriger ist als die Übungsaufgaben von den MedGurus.