Medizin als Hypochonder?
Hallo!
Ich hatte eigentlich schon seit längerem den Plan Medizin zu studieren, da ich in der Schule sehr gut in Bio war und mich im allgemeinen total für Naturwissenschaften begeistern konnte (außer Physik hehe, da war ich nicht gaaanz so toll, lag aber vllt auch am Lehrer) Das Problem ist, dass ich einen leichten Hang zur Hypochondrie habe (denke ich). Ich google gerne mal meine Symptome und schiebe dann Panik, wenn da steht, dass ich in etwa 5 min sterben werde. Beruhigen kann mich dann manchmal nur noch ein Arzt. ;) Deshalb glaube ich, dass das Medizinstudium für mich vllt leider doch nicht die Beste Wahl wäre.....
Ärgerlicherweise hab ich jetzt absolut keinen Plan mehr was ich ansonsten studieren soll? Irgendwie interessiert mich nichts... bei reiner Biologie sind die Berufschancen recht mau, bei Biochemie, Biomedizin stört mich der tägliche Labor-Alltag, den ich wahrscheinlich nicht mein komplettes Leben lang durchziehen könnte. In die Richtung Informatik, Bwl, etc. möchte ich nicht gehen, weil ich ohne den Biologie Bezug total unglücklich werden würde. Habt ihr noch Ideen für einen Studiengang der mit Biologie zu tun hat, oder mit dem man später einen Beruf mit Biobezug ausführen kann?
Danke!
2 Antworten
Pharmazie oder Ernährungswissenschaften/Lebensmittelchemie vielleicht? Bei beidem wärst du nicht nur in Labors, sondern auch in Kundenkontakt.
Wie wäre es mit Biologie als Lehramtsfach für das gymnasiale Lehramt? Als Zweitfach vielleicht Chemie?