Mathe lernen klappt nicht?

5 Antworten

MERKE: "Kopieren geht über studieren"!!"man muss nur wissen,wo es steht und man muss damit umgehen können"!!

Als Ausrüstung brauchst du:

- ein Mathe-Formelbuch,was man privat in jeden Buchladen bekommt.Für 30 Euro so 600 Seiten mit Formeln,Zeichnungen und Beispielaufgaben.

- einen Graphikrechner (GTR,Casio),wie ich einen habe.ohne solch ein Ding kannst´e gleich einpacken.Noch besser ist ein CAS-Rechner (Computer-Algebra-System).Der Standard-CAS-Rechner von Casio ,kostet aber 250 Euro

- Lehr-u.Übungsbücher,die sich zum Selbststudium eignen.

ich habe die Mathebücher von Kusch/Rosenthal,Girradet Verlag Essen,1980

ich weiß nicht,ob es diese heute noch gibt.

es gibt mehrer Bände mit Lösungsbücher.Alleine das Lösungsbuch Integralrechnung hat 650 seiten mit durchgerechneten Beispielaufgaben.

Da braucht man nur noch abschreiben.

HINWEIS: Jeder Aufgabentyp in der Mathematik hat:

                 - einen bestimmten Rechenweg     

                 - sind bestimmte  Formeln notwendig ,die im Mathe-Formelbuch stehen,man muss nur wissen,wo sie stehen.

                  - einen bestimmten Rechentrick,den man kennen muss.

Du gehst wie folgt vor:

1. Die Lösung einer Aufgabe musst du selber kennen,abschreiben aus deinen Lösungsbuch oder dir von einen Spezialisten verrechnen lassen.

2. dann musst du die Aufgabe so oft "sellstständig" nachrechnen,bie du sie sicher beherrscht.

Wenn es um Funktionen geht,musst du diese in Aufgabentypen aufteilen.

1. die Gerade: Schreib alle Formeln auf ein DIN A4 Papier mit denen du dann alle Aufgabentypen zu diesen Thema rechnen kannst (möglichst oft).

2. die Parabel : auch hier alle Formeln aufschreiben und alle möglichen Aufgabentypen "selbständig" durchrechnen.

3. die kubische Funktion: auch hier alle Formeln aufschreiben und alle möglichen Aufgabentypen zu diesen Thema "selbständig " rechnen.

HINWEIS: Die Formeln auswendig lernen bringt nichts und kostet nur Zeit.

Leg zu jeder Aufgabe das Formelblatt daneben und schreib die notwendigen Formeln ab.

Vorgehensweise :

1.gegeben : Hier schreibst du alles auf,was durch die Aufgabenstellung gegeben ist.

2, gesucht: hier schreibst du alles auf,was in der Aufgabe gesucht ist (alle unbekannten)

3. Lösung : Hier schreibst du die notwendigen Formeln auf und zählst die Anzahl der "Gleichungen" und die Anzahl der "Unbekannten" durch.

Eine Lösung ist nur möglich,wenn die Anzahl der "Gleichungen" auch der Anzahl der "Formeln" ist.

Sind weniger Gleichungen ,als Unbekannte vorhanden,dann ist die Aufgabe nicht lösbar.Du musst dann kontrollieren,ob du eine notwendige Formel übersehen hast.

4. Die Gleichungen umstellen und/oder kombinieren,so das "eine Gleichung" entsteht .mit "einer Unbekannten". die kann man dann berechnen.

5. Die gegebenen Werte in die Lösungsgleichungen einsetzen und ausrechnen.

6. Antwort : Hier schreibst du die errechneten Werte für die Unbekannten auf.

MERKE:"Nur Übung macht den Meister"!!

MERKE:"Wenn du die Aufagebn oft genug gerechnet hast,dann lernst du automatisch auch die Formeln auswendig.Also zuerst die Aufgaben sehr oft durchrechen ,bis du sie auswendig kannst und nicht am Anfang Formeln auswendig lernen!!

Die ist das Prinzip "learning by doing".

Bedeutet:"Üben,üben,üben und nochmals üben,bis zur Vergasung"!!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

formeln und techniken zu lernen sind die basics. dann solltest du noch möglichst viele beispiele zum thema machen und kontrollieren können ob du sie richtig gemacht hast!

Der Fehler liegt im System. Du "lernst" für eine Arbeit/Test/Prüfung und nicht, weil es mit Hilfe von Mathe ein für Dich relevantes Problem zu lösen gibt oder ein Bedürfnis zu befriedigen wäre. Letzteres ist zum Beispiel bei denen der Fall, die sich gerne mit Mathematik beschäftigen. Da wird eine Lust befriedigt.

Natürlich kann man grundsätzlich sagen, Mathe ist für jeden wichtig. Aber doch nicht in dem Moment, wo Du eine Arbeit schreiben musst oder Mathe einfach nur auf dem Stundenplan steht. Da ist es für den Lehrer wichtig, aber nicht für Dich. Der Lehrer geht seiner (verrückten) Arbeit nach. Die darin besteht, Dich mit Mathe zu belästigen, obwohl Du ihn nicht darum gebeten hast.

Heute sagt Dir jeder Hirnforscher, welche Voraussetzungen zum Lernen erforderlich und welche kontraproduktiv sind. Die wichtigste Voraussetzung ist Begeisterung oder wenigstens Interesse. Das ist bei Dir in Bezug auf Mathematik aber nicht der Fall.

Kontraproduktiv ist das, was in der Schule üblicherweise passiert. Du wirst mit einer Kontrollarbeit unter Druck gesetzt. Der Lehrer will wissen, was Du für Kenntnisse hast. Was gehen den Lehrer Deine Kenntnisse an? Gar nichts!

Der Druck entsteht, in dem man Deine Fehler negativ bewertet und Dir einredet, es sei wichtig, keine Fehler zu machen. Ja, man redet Dir sogar ein, von der Anzahl Deiner Fehler hängst Deine ganze Zukunft ab. Nach dem Motto: Viele Fehler =.gleich schlechte Note, viele schlechte Noten = schlechter Abschluss, schlechter Abschluss = schlechte Arbeit usw. Was für ein Irrsinn!

Was mit Dir passiert, ist kein Einzelfall und absolut absurd. Du "lernst" für etwas, was überhaupt nicht wichtig ist und gibst noch ein Haufen Geld für Machhilfe aus. Das ist wie das Rezept für einen Apfelkuchen auswendig zu lernen, ohne das man die Absicht hat, einen zu backen. Das macht im Normalfall niemand. Erst kommt die Absicht, dann kommt die Aneignung des erforderlichen Wissens.

Du musst aufhören, Dich unter Druck zu setzen oder setzen zu lassen. Und höre mit dieser bekloppten Nachhilfe auf, die macht nur den Nachhilfelehrer reich, hilft Dir aber kein bisschen.

Gruß Matti

Kommt auf das Thema an. Such Dir eine hübsche Mitschülerin, die das kann und lass es Dir näher bringen. ;)

Ich selber habe bei höhrer Schul-Mathematik auch versagt - Algebra und Integral-Rechnung... Zeugnisnote 5.

Habe trotzdem Abitur gemacht, studiert und einen tollen Job. ;)

Mach Dich nicht verrückt, geh wie gesagt locker an die Sache dran und versuch nich irgendwas auswendig zu lernen, sondern es zu verstehen und bastel Dir verständliche Aufgaben - aber wie gesagt das geht besser wenn Du jemanden an Deiner Seite hast, der kompetent in dem Thema ist.

Viel Glück!



sukka2007  30.01.2018, 12:49

nur eine hübsche bringt einem das bei, interessant ;)

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Hast du mal mit deinem Lehrer über das Problem geredet? Vielleicht kann er dir Verbesserungsvorschläge für deine Lernstrategie empfehlen oder dir anderweitig Tipps geben.

Mir persönlich ist das Auswendiglernen immer schwer gefallen und hat bei mir nichts gebracht. Immer wieder habe ich Formeln vergessen oder falsch zusammengesetzt. Es lief dann aber besser, als ich versucht habe, die Formeln mit Hilfe einer sehr guten Nachhilfe zu verstehen und anzuwenden.