Maschinenbau studieren, obwohl man schlecht in Mathematik ist?

11 Antworten

Man kann es erst wissen wenn man es versucht. Ich hatte im Mathe Abi eine 5 (2 Punkte) in der mündlichen Nachprüfung eine 4 Minus. In der 11 Klasse war ich versetzungsgefährdet fast überall ne 4 ( auch Mathe Grundkurs) und sogar 5 und 6 im Leistungskurs Mathe.

Ich hab mein Vordiplom in Mathe bestanden ich habe mein Vordiplom in Physik bestanden und ich habe Verfahrenstechnik und viele andere Physikalisch Mathematisch belastete Fächer im Hauptstudium bestanden. Insgesamt habe ich mein Diplom mit 2 bestanden.

Ach so es war Biotechnologie kein Maschinenbau, is aber auch anspruchsvoll in Mathe Physik und Chemie etc.

Ich musste mir anhören du wirst nie dein abi schaffen... , sie werden nie das studieren können mit 2,6 Abi, sie sollten ihr studium abbrechen das wird nie was etc.

bla bla bla

das was auf dem Papier steht sagt nichts darüber aus was man will und wie sehr man es will und hätte ich mein Studium nicht selbst finanziert mit elend vielen Nachtschichten wäre es auch noch besser geworden.

Mnachmal hauts quasi auch den Knoten durch und man kriegts doch gebacken.

War auch immetr der Mathechaot.. später an der Uni echt über Empirie und Statistik geschwitzt. Im Job Finessen von Rechnungswesen (Kosten-Leistungs-Rechung usw).. jeje..Später dann ne kaufmännische Fortbildung gemacht, nen sher guten Lehrer gehabt, der einfach gut erklären konnte.. und plötzlich waren die Feinheiten von Statistik und auch ReWe total easy.

deshalb sag ich immer, es kommt auch absolut auf den Lehrer/ Dozenten an.

Darf man nicht unterschätzen.

Konsequentes Pauken ist natürlich Grundlage. Schlüren.. ganz dumme Idee.

8 Punkte im LK wären schon akzeptabel. Auf jeden Fall müsste er sich in Mathe vor dem Studium vorbereiten, um auf ein gutes Niveau zu kommen. Die Frage wäre auch, ob die acht Punkte eher Ausdruck mangelnden Fleißes waren oder ob er sich sehr angestrengt hat und trotzdem nicht besser gewirden ist. Im ersten Fall müsste er nur seine Einstellung ändern, im zweiten Fall würde ich vom Maschinenbaustudium abraten

Ich kann mich nicht oft genug wiederholen zu diesem Thema, aber erstmal vorneweg - Mathe in der Schule ist nicht vergleichbar mit Mathe in der Hochschule. Alles was man in der Schule gelernt bringt gar keine oder nur minimale Vorteile im Studium. Es ist quasi wie ein voller Reset.

Und man scheitert nie an Mathe bzw. auch in anderen Fächern wenn man in der Schule schlecht war, sondern nur aufgrund mangelnder Leistung. Und das ist es was ein Studium ausmacht - Selbstreflektion und besonders Eigenleistung. Da steht kein Lehrer mehr vor dir und sagt dir wie und was du zu lernen hast. Klar, es gibt Richtlinien und Tutorien, aber das Lernen muss man schon selber machen.

"schlecht in Mathe" ist zu allgemein.

Für maschinenbau braucht er ja nicht alles.

Wenn er in Darstellender Geometrie schlecht ist, kein Raumvorstellungsvermögen hat, ist es vielleicht nicht so gut...

Aber es gibt andere Sachen, die sind dort weniger wichtig.

Und oft fehlen den Leuten einfach irgendwo ein paar Grundbegriffe, und wenn sie die nachholen, dann geht es schon...