Maler und Lackierer mit schlechtem Hauptschulabschluss?

5 Antworten

Wenn ein Zeugnis nicht so sonderlich gut ist, dann sagt das ja nichts über deine möglichen praktischen Fähigkeiten aus.

Am allerbesten ist es immer, in einem Betrieb ein Praktikum zu machen - und den zukünftigen Ausbilder dann davon zu überzeugen, dass man wunderbar in die Firma passt, dass man die Arbeiten ordentlich und gewissenhaft ausführt, dass man nicht immer alles besser weiß, dass man sich was sagen lässt, dass man pünktlich, freundlich und zuverlässig ist ...

Dann wird der Chef sich freuen, wenn er deine Bewerbung bekommt.

es kommt immer auf den Arbeitgeber an und wie Du Dich dann in der Ausbildung anstellst. Nicht wenige haben keinen Bock auf Schule, fühlen sich dort nicht gut, der Stoff ist träge, alles zu theoretisch etc. und blühen dann in der Ausbildung auf.

Azubis im Handwerk sind gesucht, allerdings braucht es immer ein paar Grundkenntnisse.

Mir als Ausbilder ist die Person wichtiger als das Zeugnis. Um das genauer beurteilen zu können gibt es die Probezeit in der sich beide beweisen müssen.

Wenn Du also nur eine Lese- / Rechtschreibschwäche hast, in der Schule unterfordert oder faul warst, dann kann es mit der Ausbildung durchaus etwas werden; Du musst dann aber Gas geben. Praktisch wie auch in der Berufschule.

Möglichkeiten bleiben Dir später auch noch genug um weiterzukommen. Auch die Selbständigkeit wäre irgendwann denkbar.

Viel Erfolg!

Einige Betriebe suchen verzweifelt, andere können Rosinen picken. Das kommt komplett auf Deine Umgebung an.

Versuche in verschiedenen Betrieben Praktika zu machen, vielleicht kannst Du so einen "Chef" von Dir überzeugen.

Besser als gar kein Abschluss