Mal angenommen ihr seid obdachlos und müsste mit Zelt und Schlafsack umher ziehen; In welche Gegend würde euch es verschlagen?
In welches Bundesland oder in welche Stadt würde euch es verschlagen? Würdet ihr eher Menschen meiden und eher ländlich zelten oder in der Stadt eher auf andere Obdachlose zugehen um sich evtl. Tipps zu holen? Würdet ihr in einer Stadt bleiben oder alle paar Tage umher ziehen?
Davon abgesehen; Wie würdet ihr euren Alltag gestalten? Eher Pfandflaschen suchen und auf Nahrungssuche gehen, oder eher Städte, Parks und die Gegend erkunden?
13 Stimmen
10 Antworten
Ich wohne in Bayern, Würzburg und würde dort gerne bleiben, da ich die Stadt kenne.
In meiner Stadt gibt es auch Naturschutz Gebiete, die nicht weit von der Innenstadt entfernt ist. Dort würde ich mein Zelt aufschlagen und dort wohnen.
Geld auftreiben würde ich, wenn es geht, durch Harz4 oder Familie/Freunde. Müsste ich es auf eigener Faust holen, dann würde ich ein Mix aus Pfandflaschen sammeln und betteln machen. Außerdem würde ich für Essen an einer Tafel vorbeischauen, oder bei Geschäften nach Lebensmitteln suchen, die Günstig/Kostenlos wären, wegen kurzer Haltbarkeit. Selbst Nahrung zu produzieren, wäre keine Option. Ich hab 0 Ahnung wie und wo ich das Essen holen kann.
In der Lage wäre das Wo nicht die Frage die ich mir stellen würde. Da würde ich mich fragen wie ich so schnell wie möglich da wieder raus komme.
Berufsbedingt kenne ich die Anlaufstellen hier in meiner Stadt, also bleibe ich hier.
in solch einem fall würde ich ich täglich einfach wandern geld sammeln oder was zu essen
und dann nachts in einem Krankenhaus gehen und dort dann das gesammelte essen und dort schlafen (halt auf Boden oder so ) und wenn ich mal muss ist ja dort ein Klo vorhanden xD
und das ganze halt solange machen bis ich wieder eine feste bleibe habe
Ich würde in meone Heimatstadt gehen on der bedauerlicherweise aktuell nocht wohnen kann. Da kenne ich mich aus und fühle mich wohl. Ich würde eher abgelegener zelten, denn man weiß ja was sich nachts so für Leute draußen herumtreiben.
Bayern ist mir zu teuer. Auch Ostdeutschland sehe ich zurzeit wenig Perspektiven.
Ich habe eine gute Ausbildung die auch in kriesen Zeiten gefragt ist. Würde in eine größere Stadt gehen, Harz 4 beantragen und mir erstmal eine Wohnung suchen. In großen Städten findet man Recht leicht eine Wohnung. Natürlich nichts dolles, aber besser als obdachlos. Arbeiten finden ist dann das kleinste Problem