macht paracetamol froh?
ich liebe paracetamol es hilft mir immer wenn ich Stress habe oder gerade in einer Situation bin wo ich nicht sein will Schluck ich immer die hälfte (200g). Ich bin dann immer glücklich bzw erleichtert, ich vergesse quasi für eine kurze zeit meine Sorgen. Letztens hab ich Mathe rausbekommen und als wir die Arbeit gemeinsam korrigiert haben (hab da meine Note noch nicht gewusst) hab ich bisschen gezittert halt und dann eine Paracetamol genommen und es wurde ein wenig besser aber hatte trd bisschen zittern und Kopfschmerzen bekommen. Denkt ihr das ist schlimm? Hat jemand vielleicht eine Erklärung dafür? Oder bilde ich mir das ein? Danke schonmal im Voraus und btw bin w14
8 Antworten
Ich fürchte du bildest dir das ein oder hast eine Arzneimittel Sucht.
Normal ist das bei Schmerzmitteln nicht.
Paracetamol ist ein sehr guter Fiebersenker, was ich bei unseren Kindern definitiv bei Krankheit nutze, aber macht ganz sicher nicht Glücklich
Das klingt für mich nach Anzeichen von Sucht..
Das ist schlimm!
Medikamente nur im Krankheitsfall nehmen sonst wirken sie u.U. dann nicht mehr, wenn Du sie bräuchtest.
Auch vertraute Medikamente können unerwartete Risiken bergen. Für Paracetamol gibt es nun einen neuen Warnhinweis.
Paracetamol ist eines der am häufigsten verwendeten Schmerzmittel in Deutschland. Die meisten haben es in ihrer Hausapotheke. Doch nun gibt es neue Erkenntnisse, die zur Vorsicht mahnen. Die Europäische Arzneimittelagentur (Ema) und ihr Ausschuss für Risikobewertung im Bereich Pharmakovigilanz (PRAC) haben beschlossen, die Fachinformation von Paracetamol-haltigen Medikamenten zu ändern. Grund dafür ist ein ernstzunehmendes Risiko, das bislang kaum bekannt war.
Gesundheitsrisiko: Paracetamol erhält neuen WarnhinweisSo kann Paracetamol in therapeutischen Dosen bei Gaben über längere Zeit oder bei Überdosierung eine sogenannte metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke auslösen. Dabei handelt es sich um eine gefährliche Stoffwechselstörung.
Besonders gefährdet sind Menschen mit bestimmten Risikofaktoren wie schweren Nierenfunktionsstörungen, Sepsis oder Glutathionmangel – letzterer kann durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Mangelernährung bedingt sein.
Die Fachinformationen aller Arzneimittel, die Paracetamol enthalten, werden nun laut Ema angepasst, um über dieses Risiko aufzuklären. Die Häufigkeit der Nebenwirkung wird als "nicht bekannt" angegeben. Dies betrifft sowohl Paracetamol als Einzelmedikament als auch Kombinationspräparate, die daneben noch weitere Wirkstoffe enthalten.
Paracetamol macht nicht glücklich, es kann aber Gefühle während des Konsums abstumpfen.
Falsch, Sucht ist, wenn du Konsum verheimlichst.