Macht man sich so unbeliebt bei den anderen?
Hey, macht man sich zum Außenseiter wenn man in einer Wohngemeinschaft größtenteils nur in seinem Zimmer ist und die anderen (meine Mitauszubildenden) oft im Aufenthaltsraum sind und miteinander reden? Oder findet ihr dass das kein Problem ist?
3 Antworten
Kommt auf die Leute an. In meiner früheren WG war das in Ordnung. Jeder war in seinem Zimmer und machte sein Ding und wenn man sich in der Küche, traf wurde geplaudert. Irgendwann kam ein neuer Mitbewohner, der sich daran störte, ihm lag viel daran das wir etwas gemeinsam machen. Ich sagte: das ist nicht unsere Aufgabe, das wir uns um dich kümmern, hier verfolgt jeder seine eigenen Interessen und das war bisher immer in Ordnung. Da lebte aber die Mehrheit für sich. Bei dir macht die Mehrheit was gemeinsam und sie könnten das anders sehen. Es ist im Grunde eine Zweckgemeinschaft, niemand muss was mit anderen machen, wenn man nicht möchte.
Ja, so macht man sich leider zum Außenseiter. Du kannst davon ausgehen, dass sie dich komisch finden und über dich reden. Etwas was du ja eigentlich vermeiden möchtest.
Gib dir einen Ruck und zeige dich öfter. Das sind auch nur Menschen.. jeder hat doch seine Probleme und Ängste.
Es kommt darauf an warum du sie meidest. Traust du dich nicht Kontakt aufzubauen? Willst du nicht? Wollen sie nicht?
Habe Angst merkwürdig angeschaut zu werden und Angst vor kichernden Mädels
So wie es klingt solltest du dich in die Gruppe integrieren weil du sonst- mit diesen genannten Vorbedingungen- als komisch angesehen wirst. Gebe ich dir mein Wort drauf
Traue mich irgendwie nicht