Nur mal so als Gedankenexperiment angenommen.
Ein Mädchen, immer Klassenbeste, Abitur mit 1,0, hat sich in der Schule immer angestrengt, viel gelernt, danach Studium auch mit Bestnote, heute Psychologin, arbeitet in einer Firma, hat 3000 Netto im Monat.
In der gleichen Klasse. Ein Junge, bricht kurz vor Abschluss das Abi ab, Noten eher im Mittelschnitt, er trotzdem sehr intelligent, macht sich mit 18 selbständig und wird Unternehmer. Kein Studium, keine Ausbildung. Verdient heute das zehnfache im Monat wie seine Mitschülerin.
Wozu also der ganze Aufwand mit Schulabschluss, Studieren, Ausbildung usw., wenn es auch anders geht?
Oder sind das, eurer Meinung nach, nur wenige Einzelfälle?
Ich kenne einige Menschen, die jahrelang studiert haben, während andere in dieser Zeit ihre eigenen Unternehmen aufgebaut haben. Wer ist am Ende "erfolgreicher"? Das muss man ja auch differenziert sehen, aber ist der Verdienst nicht eines der Hauptfaktoren für Erfolg?
Würdet ihr euch so anstrengen, mit Studium, Ausbildung usw., um dann lebenslang in der gleichen Berufsspirale "gefangen" zu sein?
Danke für eure Beiträge!