Wie weit war Ludwig XVI selbst schuld, dass er geköpft wurde?

4 Antworten

- am 21. Januar 1793 wurde Ludwig XVI. (genannt „Bürger Louis Capet“) vom Nationalkonvent* abgesetzt und wegen Hochverrats an seinem eigenen Land öffentlich zum Tode verurteilt. Er verriet sein Volk, indem er sich mit Österreich und anderen Monarchien gegen den Nationalkonvent verbündete. Schließlich floh er aus seinem eigenen Land, um mithilfe der österreichischen Armee nach Paris zurückzukehren und seine absolute Herrschaft wieder aufzurichten.


Eine Mitschuld kann man sicher vielen von denen einräumen, die als Folge der französischen Revolution geköpft wurden. Auch Robespierre ist selbst schuld, dass sich der Terror plötzlich gegen ihn selbst richtete. Man könnte auch sagen Olympe de Gouges ist selbst schuld, dass sie geköpft wurde, was musste sie auch ein Problem damit haben, dass die Jakobiner nur Männern Rechte einräumten.

Er hatte sein Land verraten, hinterrücks mit den deutschen Fürsten den Feinden konspiriert, ihnen Militärpläne zugepielt und all das ohne Wissen des Nationalkonvents, den er hinterging.

Er hat nicht auf den dritten Stand gehört, obwohl er wusste, dass es ihm schlecht ging. Er hätte reagieren können, allerdings war damals noch nicht mit so großen Folgen zu rechnen.