Lorazepam Langzeitfolgen?
Kennt sich jemand mit den Langzeitfolgen von Lorazepam Missbrauch aus ?
2 Antworten
Besonders bei Lorazepam starke Entzugserscheinungen.
Natürlich abhängig von Dauer und Dosierung.
Die Langzeitschäden sind besonders von der Höhe der Dosierung abhängig.
Ich würde einen klinischen Entzug vorziehen vor einem ambulanten.
Nicht viele Ärzte kennen sich wirklich mit solchen Sachen aus.
Auf keinen Fall kalten Entzug machen.
Ein professioneller Entzug besteht in der Regel immer durch ganz langsames auschleichen und gleichzeitig die Symtome mit einem anderen Psychopharmaka abfangen.
Eine Folge des Langzeit-Missbrauchs ist eine heftige Abhängigkeitsentwicklung.
Das ist unter den Benzodiazepinen bekannt.
Heißt, wenn man es regelmäßig nimmt, gewöhnt sich der Körper daran, braucht immer höhere Dosen bis es wirkt, der Teufelskreislauf hat begonnen.
Beim absetzen des Medikaments, ist es mehr als wahrscheinlich (vorallem bei Missbrauch) das heftigste Entzugserscheinungen auftretten können, welche auch tödlich sein können.
Natürlich passiert das nicht von heute auf morgen, sondern es bedarf einer längeren Einnahme bis es soweit kommt.
Auch leidet die Konzentration und vieles weiteres darunter, wenn man regelmäßig Lorazepam nimmt.
Die GABA-Rezeptoren sind die wichtigsten, dämpfenden Rezeptoren die man im Gehirn hat, bei regelmäßiger Einnahme ensteht ein Ungleichgewicht der Rezeptoren, heftige Entzugserscheinungen sind die Folge.
Liebe Grüße
Ich habe Konzentrationsprobleme. Ich habe schon einmal entzogen. Muss ich wohl wieder bin Angriff nehmen
Sind die Langzeitfolgen nach Entzug reversibel ? Ich nehme seit über 10 Jahren 2,5 mg. Ich habe das Gefühl ich werde doof. Ich kann mich nicht konzentrieren und bin vergesslich.