Lohnt sich eine Yamaha Tenere 700 nur für die straße?

2 Antworten

Das sin in meinen Augen zwei Fragem. Ja eine Tenere 700 lohnt sich auch für die Straße. 90% aller verkauften werden nicht mehr als die straße und maximal mal einen Schotterweg sehen.

Die andere Frage ist:

aber mir wurde gesagt das die Tenere auch mit guter Bereifung auf der Straße mit der 690 mithalten kann

Und da muss ich sagen nein. Zumindest wenn es um mehr geht, als einfach geradeaus fahren. Die KTM ist ca 45 kg leichter, was in der Klasse nicht nur Welten sind, sondern schon fast Galaxien. Die KTM ist deutlich agiler, was sich je nach Strecke mehr oder weniger von Vortei zeigt. Spaß machen beide, keine Frage, die KTM ist aber das deutlich sportlichere Motorrad.

Hier ist es eher eine Frage des geschmacks, was man sucht. Die KTM ist sportlicher, die Tenere ist Alltagstauglicher und auch für längere Strecken geeignet. Die 690er ist ein Kurvenheizgerät und nichts, womit man unbedingt längere Strecken abspult. Ist also eher eine frage, was genau man sucht. Eine spaßmaschine oder eine Maschine mit der man auch ein bisschen mehr machen kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Motorradfahrer
gesagt das die Tenere auch mit guter Bereifung auf der Straße mit der 690 mithalten kann.

Naja also wenn beide gemütlich Landstraße fahren ist das kein Problem. Der Fahrer macht den Unterschied, nicht das Motorrad. Der Niveau-Unterschied im öffentlivhen Straßenverkehr ist so hoch, dass ein guter Fahrer auf kurviger Strecke 95% aller Motorradfahrer mit einer 125er 2-Takter gnadenlos anziehen würde. Egal welches Motorrad die haben.

Im direkten Vergleich ist die Yamaha aber deutlich unsportlicher als die KTM.