Lohnt sich arbeiten zu gehen in Deutschland?
26 Stimmen
9 Antworten
Bei 90 % meiner bisherigen Arbeitgeber leider nicht.
Auch wenn es ein paar hundert Euro mehr im Schnitt sind ( meine Führungspositionen jetzt mal ausgenommen, da war auch nix mit 40 Stunden Woche ). Das Bürgergeld sollte auch nicht niedriger sein um die Unterschicht zu entlasten. Ich denke man müsste hier bei den Steuer Abgaben etwas tun aber unsere Politik denkt schon über einen Ukraine Soli Zuschlag nach.
Wenn ich entscheiden Könnte zwischen viel Geld, viel Stress und keine Zeit zum Leben oder Bürgergeld + einen 165 € Job und Zeit für meine Frau und mich, würde ich klar letzteres wählen.
Daher entscheide ich mich max zwischen 30- 30 h die Woche zu arbeiten aber dabei nicht weniger als um die 2 k Netto zu haben, sonst würde sich das auch nicht lohnen.
Mir persönlich gefällt der Mittelweg.
Und jetzt kommen die Mißtgabeln -
Natürlich, da arbeiten gehen sehr sehr wichtig ist. Es gibt ein altes Volksgesetz das besagt das Arbeitslose egal wie asozial sind aber ich unterstütze sowas nicht da jeder Mensch gleich gut ist und das auch gut so ist. LG Xyz610
Dafür sollte man aber auch bereit sein sich stets weiterzuentwickeln.
Entweder hat man Engagement und Geld oder man ist mit wenig zufrieden und kann es sich in der sozialen Hängematte bequem machen.
Es ist also für jeden was dabei.
Arbeiten wird zu hart bestraft. Wenn man Arbeitet im Niedriglohnsektor hat man vielleicht bei Vollzeit 300€ mehr im Monat als Bürgergeld dafür lohnt es sich nicht den Arsch aufzureisen.
Vllt. nicht jeder Beruf finanziell, okay, dann kann mans sich andere Gründe suchen. Es soll Leute geben die aus Leidenschaft zu ihrem beruf arbeiten gehen.