Ligyrophobie und Bundeswehr?
Hi,
Ich möchte unbedingt zur Bundeswehr und habe aber eine Art Angst vor Knallgeräuschen. Vorallem bei großen Luftballons, wenn sie unkontrolliert platzen. An Silvester habe ich keine Probleme, nur wenn vereinzelt jemand im Stillen Polenböller hochgehen lässt. Gewitter juckt mich auch nicht mehr wirklich, außer direkt neben mir (500m) schlägt ein Blitz ein. Aber letztes Jahr beim Karneval haben mich wieder diese Konfetti Kanonen erwischt, sodass ich viel Abstand gehalten habe. Aber sobald ich Ohrenschützer im Ohr habe und mich nicht mehr drauf konzentriere geht das alles eigentlich voll klar. Mein Vater hatte die gleiche Angst vor Knallgeräuschen und hat sie direkt bei der Bundeswehr verloren. Das und eine Karriere dort ist auch mein Ziel.
Hat jemand Erfahrungen mit Ligyrophobie in Zusammenhang mit der Bundeswehr?
Vielen Dank im Vorraus
3 Antworten
Ja, dein Vater. Frag ihn doch
Ach das ist noch Garnicht...man muss auch Mal Handgranate und so werfen die man auch vom Weiten hört.
.und natürlich hat der Gegner auch Laute Waffen
Ja klar du hast schon recht, aber es ist halt wirklich nur schlimm wenn man es erwartet l. Denkst du nicht ich sollte es probieren? Ich mein dass ist wirklich das einzige wo ich mir Sorgen mache, ansonsten keine Platzangst, höhemangst nix
Wenn das wirklich nicht so wild ist wie du sagst dann kannst du es gerne versuchen...solltest du das Arzt oder gar beim pyschologen erwähnen ...dann kann das richtung absage gehen...muss nicht aber höchstwahrscheinlich...oder du musst es den das so sagen wie du es meinst
Das ist nicht das Thema. Ob er es mag oder nicht - nach deinen Angaben hat er es da kuriert. Also frag ihn wie das damals war
Eines ist schon mal sicher: In keiner Phase der Einstellungsuntersuchungen wird nach diesem Krankheitsbild gefragt. Du musst es also nicht angeben. Wenn du also deshalb noch keine dokumentierte Therapie hattest, hat niemand einen Anfangsverdacht. Wenn du aber im Einsatz, wo ganz sicher nicht kontrolliert "geknallt" wird, durch Angstzustände gehemmt bist, kann das Leben kosten.
Deshalb ist meine Meinung, dass du bei der Bundeswehr nichts zu suchen hast. Auf dich könnte man sich in Gefechtssituationen nicht verlassen.
Ja ok, die Grundausbildung werde ich probieren und schauen wie es läuft, und danach wäre das auch nicht mit meinem Gewissen vereinbar falls ich dort noch "Angstzustände" bekommen würde.
Was willst du dann da?
Dort wird ständig geschossen und wenn du selbst schießt und zusammenzuckst mit Scharfen Patronen dann ist das Lebensgefährlich. Du könntest den abzug drücken und ausbersehen kannst du jemanden verletzten.
Im ausland wird es erst recht leben Kosten.
Wenn da rumgeschossen wird und du in der ecke sitzt und nicht klar kommst...
Meine Empfehlung daher:
Geh Zivil zur Bundeswehr wenn du wirklich nur die Bw im Auge hast.
Militärisch wird das nichts es sei denn du kommst drauf klar.
Auch die AGA zu machen und dann abbrechen, weil du zusammenzuckst ist Zeitverschwendung.
Ich wünsche dir dennoch alles gute :)
Er hält nix von der Bundeswehr, er war nur da um seine Wehrpflicht zu absolvieren