Liebeslyrik 9 Klasse Klassenarbeit?
Hey! Ich schreibe morgen eine Klassenarbeit über Gedichte der Liebeslyrik und suche noch ein Gedicht für eine Gedichtsinterpretation zum üben. Hat jemand eine Idee welche Gedichte häufig zum Thema Liebe für eine Gedichtsinterpretation in einer Klassenarbeit drankommen könnten?
3 Antworten
"Willkommen und Abschied" von Johann Wolfgang von Goethe
"Heidenröslein" von Johann Wolfgang von Goethe
"Der Liebende" von Rainer Maria Rilke
"Die Liebenden" von Bertolt Brecht.
"Mondnacht" von Joseph von Eichendorff
-> das sind ein paar, hoffe das hilft :)
Du kannst dir das Gedicht von Friedrich Schiller anschauen, welches ,,An den Frühling" heißt. Es ist ein Naturgedicht, aber dennoch kommt die Liebe vor.
Gedichte aus der Zeit der Romantik kenne ich leider nicht.
Ich habe Dir mal zwei rausgesucht (aber mach nicht zu lange; es ist immer doof, wenn man vor Klassenarbeiten nicht genug schläft!):
Das Gedicht „Du meine Seele, du mein Herz“ stammt aus der Feder von Friedrich Rückert:
Du meine Seele, du mein Herz,
Du meine Wonn', o du mein Schmerz,
Du meine Welt, in der ich lebe,
Mein Himmel du, darin ich schwebe,
O du mein Grab, in das hinab
Ich ewig meinen Kummer gab!
Du bist die Ruh, du bist der Frieden,
Du bist der Himmel, mir beschieden.
Daß du mich liebst, macht mich mir wert,
Dein Blick hat mich vor mir verklärt,
Du hebst mich liebend über mich,
Mein guter Geist, mein bessres Ich!
Anmerkung: vertont von Robert Schumann („Widmung“); Myrthen Op. 25 (As-Dur)
Das Gedicht „Neue Liebe“ stammt aus der Feder von Joseph von Eichendorff:
Herz, mein Herz, warum so fröhlich,
So voll Unruh und zerstreut,
Als käm über Berge selig
Schon die schöne Frühlingszeit?
Weil ein liebes Mädchen wieder
Herzlich an dein Herz sich drückt,
Schaust du fröhlich auf und nieder,
Erd und Himmel dich erquickt.
Und ich hab die Fenster offen,
Neu zieh in die Welt hinein
Altes Bangen, altes Hoffen!
Frühling, Frühling soll es sein!
Still kann ich hier nicht mehr bleiben,
Durch die Brust ein Singen irrt,
Doch zu licht ist′ s mir zum Schreiben,
Und ich bin so froh verwirrt.
Also schlendr′ ich durch die Gassen,
Menschen gehen her und hin,
Weiß nicht, was ich tu und lasse,
Nur, daß ich so glücklich bin.