Liebe Studenten, was esst Ihr während Eures Studiums?

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Liebe Studenten, was esst Ihr während Eures Studiums?

Ich esse in der Vorlesungszeit unter der Woche meistens in der Mensa meiner Universität. Dort gibt es eine große Auswahl sowie vernünftiges, gesundes Essen. Abends mache ich mir einen Salat, ein Rührei oder esse einfach nur belegte Brötchen. Am Wochenende koche ich frisches Essen nach Rezepten aus dem Internet.

Wenn ich gerade nichts habe, esse ich auch mal etwas Tiefgekühltes oder eine Konserve oder trinke YFood.

über 1000 Euro in die eignen Kasse im ersten Monat [...] Die Miete, die 450 Euro beträgt muss noch gezahlt werden, das Handy-Vertrag und sämtliche Daueraufträge noch dazu - einen bleibt nicht mehr viel übrig von dem hart erarbeiten Geld. [...] welche Billigware eingekauft werden muss, damit der Vorrat bis des Monatsende noch reicht.

Meiner Meinung nach sollte man nicht am Essen sparen, sondern lieber an anderen Ecken. Ich kaufe immer hochwertiges Essen (oft in Bio-Qualität). Mir stehen ebenfalls ca. 1000 Euro im Monat zur Verfügung, doch meine Miete beträgt sogar 600 Euro warm. Trotzdem habe ich irgendwie genug Geld zum Essen...

Was bleibt denn bei dir noch übrig? Ich habe selbst jahrelang von nur maximal 100 EUR im Monat gelebt (pro Person... wir waren zu zweit also 200 EUR) und davon mussten auch Lebensmittel, Getränke, Hygienezeug und Putzmittel gezahlt werden, genauso wie neue Klamotten, Handykarte usw. Und ich hatte IMMER nen vollen Kühlschrank, volle Gefriertruhe und vollen Vorratsschrank (den ich praktisch nie leer hatte).

Habe in der zeit immer ganz normal gekocht und gegessen. Nur eben auf die Preise geachtet. Gemüse/Obst gabs und gibs seit jeher direkt vom Bauern (günstiger komme ich hier auch nicht dran) oder ausm Discounter/Supermarkt (frisch oder als TK Ware) je nach Saison oder ausm Angebot. Fleisch/Fisch gabs früher NUR im Angebot oder als MHD Ware (jetzt gar nicht mehr seit fast 2 Jahren). Milchprodukte habe ich schon immer nur sehr selten gekauft also gabs das auch nur alle paar Wochen/Monate mal wenn ichs zum kochen brauchte. Ansonsten habe ich eben frisch gekocht und kein Fertigzeug gekauft, habe auf Angebote und MHD Ware geachtet und verarbeite ALLES was in der Küche anfällt und mache auch sehr vieles selbst (von Brot/Brötchen/Kuchen/Waffeln/Muffins backen über Teig für Pizza/Flammkuchen/Bratlinge über Suppen, Soßen, Dips, Pesto, usw usw usw). Getränke gabs Wasser oder Tee/Kaffee. Kaufe auch nur NO-Name/Eigenmarken und keine Markenartikel.

Dazu habe ich mir nen Wochenlimit gesetzt an Geld (das was zum leben übrig war durch 4-5 Wochen geteilt und das musste dann für eine Woche jeweils reichen) und mir auch VORHER überlegt was ich aus dem was ich noch zuhause habe und dem was im Angebot ist kochen konnte und habe nur das eingekauft was dafür benötigt wurde. Extras gabs nur am Wochenende wenn noch Geld übrig war.

So hat das Jahrelang wunderbar geklappt ohne das ich (oder auch mein Freund) auf etwas hätten verzichten müssen. Und auch jetzt wo ich mehr ausgeben KÖNNTE gebe ich nicht mehr aus. Ich sehe da nämlich einfach keinen Grund für ;)

Also wirklich günstig einkaufen ist klar. Auch schauen ob es im Geschäft so Ecken gibt mit, ich bin noch gut wäre ist oft 50 % günstiger. Food sharing stellen finden. Tolle Sachen für lau. Ansonsten hilft auch direkt für 2 Tage kochen. Gibt super günstige Gerichte die lecker sind und satt machen. Zb eine Zwiebel, eine paprika oder zwei Tomaten, Würfeln und anbraten, dann tiefkühlspinat und ein Glas grünes Pesto dazu rühren und ein packet Nudeln. Das sind Dann ca. 2,50 am Tag und du bist locker 2 Tage versorgt. Bleiben Nudeln übrig, anbraten vielleicht ein paar Fleischwurst Scheiben oder schinken, dazu zwei ei drüber Ketchup fertig. Kosten dann auch keine 2 €

Ja, so ist das. War bei mir auch nicht anders :) Am besten hat man möglichst wenige monatliche Verbindlichkeiten neben der Miete. Am besten nur Internet und Haftpflichtversicherung, alles kündigen was man nicht unbedingt braucht.

Was ich gemacht habe, wenn es mal wieder knapp war - jeden Tag das billigste Menü in der Mensa. Kostete nur ca 3 Euro. Frühstück bestand aus Kaffee und Haferflocken, wahlweise mit Milch oder mit Gemüsebrühe aufgekocht zu Haferschleim. Abends dann Käsebrot, Linsensuppe oder Rührei.

Ich rate jedenfalls zu einem großen Vorratskauf jeweils anfang des Monats bei einem Discounter mit Gemüsebrühe, Milch, Haferflocken, Linsen, Kartoffel, Eier, Nudeln, pürierten Tomaten, Äpfel, Milchreis, gefrorenen Suppengemüse und Mehl. Brot kann man auch scheibenweise einfrieren. Statt Saft kann man Zitronen kaufen und auspressen oder Scheiben ins Leitungswasser legen.

Damit kommt man recht weit ohne allzu großen Nährstoffmangel anzuhäufen. Da kriegt man locker 7 bis 8 verschiedene Gerichte raus.