Lerntechniken: Karteikarten oder vom Blatt?

2 Antworten

im Prinzip ist es von dir abhängig, wie du besser lernst.

Du musst aber das Wichtige aus dem Gesamtkontext extrahieren, auf dem Blatt kannst du das etwa mit einem Marker machen, aber du hast dann eben trotzdem noch den Rest dort stehen.

Das kann dich beim Lernen irritieren.

Zum Überprüfen würde ich (fiktive) Übungsaufgaben machen und selbst kontrollieren. Je mehr du machst, desto besser prägen sich die Details ein.

Ein Lernplan ist zwar gut, achte aber darauf, die Freizeit nicht zu vernachlässigen. Dein Kopf braucht schließlich auch die Zeit die erhaltenen Informationen zu verarbeiten. Das macht er aber auch, wenn du mal nicht an die betreffenden Informationen denkst. Generell bringt Frischluft auch viel, sie regt dein Gehirn an.

Wenn es Informationen gibt, die du dir einfach nicht merken kannst, dann versuche, diese mit etwas zu verknüpfen, das du dir merken kannst bzw. das du magst. Bilde sog. Eselsbrücken.

Manchen hilft es auch, mit Bildern zu lernen, sofern das möglich ist.

Und wichtig ist, dass du dir sagst, dass du das schaffen kannst und nicht angesichts der großen Menge verzweifelst, denn dann wirst du unterbewusst gegen die Prüfung arbeiten und das lernen fällt dir noch schwerer. (Ist aber leichter gesagt als getan).

Karteikarten helfen besser den Stoff zu strukturieren, schon beim Schreiben. Es braucht vielleicht erstmal Zeit, aber man behält die Inhalte besser. Vor allem kann man sich beim Überprüfen auf das konzentrieren, was man vorher nicht wußte.