Leonberger 11 Monate macht was er will!

8 Antworten

mein erster Gedanke war auch: andere Hundeschule.

jeder Hund tickt wie auch jeder mensch ganz eigen, aber das wäre ja genau der Knackpunkt, den Du mit einem guten Trainer suchst.

Große Gruppen sind da vermutlich absolut nix.

Ich hatte mal nme Kollegin, die bot sogar Einzelstunden an.. und das schien wirklich was zu bringen (wir unternahmen öfter mal was zusammen, gingen spazieren usw... und trafen dann auch mal Leute, die vorher mit Hundi bei ihr waren. Die blieben oft stehen und man hörte raus: hat total was gebracht


Mel0501 
Beitragsersteller
 23.03.2015, 11:07

Ja genau, ich brauche einen guten Trainer für mich und den "Lump" Und zu 80% wahrscheinlich für mich.

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Warg1  23.03.2015, 11:12
@Mel0501

;-)


Das ist die Sache.. sagte meine Kollegin auch (wir waren Jobkolleginnen, nicht Trainerkolleginnen): " ist ganz gut, dass ich auch gelernte Erzieherin bin, denn oft fängt es mit den Menschen an"


>>> sie meinte es nicht "böse", hab selber nen Hund gehabt und manchmal merkt man gar nicht richtig, wie widersprüchlich man als Herrchen/Frauchen für den Vierbeiner ist.

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Hallo Mel0501,

ein Hund, auf der Schwelle zum Erwachsen werden hinterfragt, jetzt insbesondere, die Soziale Intelligenz von Anordnungen und Anweisungen.

Nachdem Hunde beim Menschen nicht abwandern können ist es notwendig mit Motivation und Freude mit dem Hund zusammen zu arbeiten. Nur so entwickelt sich Kameradschaft und Vertrauen können, egal was kommt.

https://www.gutefrage.net/frage/alternatives-rueckrufkommando?foundIn=answer-listing#answer-156434738

Bitte seh Dir in meiner Antwort die Video's ganz genau an. Es betrifft auch Dich, Deinen Hund und Dein Problem. Du und Dein Hund, ihr lernt nicht für die Hundeschule sondern für das Leben in der Umwelt draussen. Dort muss und soll Dein Leonberger "funktionieren"

Gib animal learn TV auf der Suchmaschine ein besehe die Videos und vor allem auch Video Nr.2 - kommunikatives Spazieren laufen.

Das Video zur Motivation eines Hundes habe ich Dir eingestellt. Dein Hund benötigt eine Aufgabe welche ihn begeistert - wie wäre es mit Nasenarbeit?

Das ist etwas, das auch einem schweren Leonberger Freude macht, statt langweiliger Drill-Kommandoübungen auf einem Hundeplatz. 

Nächstes das ich Euch empfehlen möchte sind - Kletter- und Balancierübungen, so lernt Dein Leo mit Euch zusammen zu arbeiten, von Euch ferngeleitet einen Pacours besser zu bewältigen, Selbstvertrauen und Balance (auch innere) aufzubauen.

Eine zutreffende Hundeschule welche nicht mit altmodischem DrillKommando-Gedöns arbeitet, sonder das hier gezeigte auch Euch vermittelt findest Du unter der Eingabe Deiner PLZ und den Suchbegriffen:

animal learn, BerufungHund, Cum Cane, dog Inform, easy dogs, IBH Hundeschulen 

Fang an mit Deinem Leo artgerecht, draussen in der Umwelt spielend und motivierend, mit modernem Wissen zum Hund zu arbeiten. Du wirst Dich wundern wie begeistert auch dieser Hund - in einer engen Kameradschaft - mit Euch zusammen wirken kann!

Viel Glück & Erfolg.


eggenberg1  29.03.2015, 12:35

ruth , deine antwort  --wieder mal erste  sahne !!! DH

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Ja, die Leonberger sind seit einiger Zeit außer Rand und Band. Mittlerweile haben die sogar schon ein eigenes KFZ-Kennzeichen!


Mel0501 
Beitragsersteller
 23.03.2015, 10:56

Ich meine die Hunderasse LEonberger

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Warg1  23.03.2015, 11:00
@Mel0501

aber grinsen musst ich ja schon  ;-)

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hallo Mel0501

aus Erfahrung mit meinen Neufundländern kann ich, mit einem Augenzwinkernn,  nur sagen: "das ist normal" 

Die Hundeschule meide bloß, dort lernt er nichts. Gute Hundetrainer haben kleine Gruppen und gehen mit denen auch hinaus ins wahre Leben. Ein Hund lernt ortsbezogen, d.h. was er auf einem bestimmten Platz gelernt hat, kann er noch lange nicht an anderem Ort!

Nimm Dir die Tips von Yarlung Tsangpo zu Herzen und richte Dich auch mal mental auf Deinen Hund ein. Diese (eigentlich) sanften Riesen sind sehr sensibel - "rappelst" Du....  rappelt auch er....

Die richtige Pubertät kommt übrigens noch.....

bis dahin trainiere Euer Zusammenleben (ich schreibe mit Absicht nicht Gehorsam, da das eine das andere mitbringt/mitbringen sollte). Zusammenleben: es ist ein bißchen wie in der Kindererziehung: darf ein Kind wirklich alles und lernt nie Grenzen u Regeln kennen, was wird dann wohl aus ihm....

google Bindungsspiele und spielt diese regelmäßig. Sie fördern Eure Bindung und damit kommt auch die Bereitschaft des Hundes zur Unterordnung. Miteinander ist hier das Zauberwort.

In einem Kommentar schreibst Du:

"die trainieren hauptsächlich für Ausstellungen"

das macht doch nichts! Ganz im Gegenteil.

Sich an "brisanten" Körperstellen von Fremden betasten zu lassen, brav die Zähne zeiegen, zwischen anderen Gleichgeschlechtlichen im Ring nach einer vorgegebenen Geschwindigkeit zu laufen, sich ruhig hinzustellen und sich das Fell pflegen zu lassen ist eine besondere Leistung, die viel Übung und Fingerspitzengefühl erfordert. Von erfahrenen Ausstellern kann man viel über das Handling des Hundes lernen. Ein Hund der dies alles gerne mitmacht, mit dem hat man  in den seltensten Fällen Dominanz- oder andere Probleme. Also: trau Dich ruhig. Das Training ist wertvoll, wertvoller auf jeden Fall als Deine Hundeschule, auf die Shows brauchst ja nicht zu gehen.

Ich wünsche für die Zukunft ein harmonisches Miteinander!


ps. zu: "so nach dem Motto "die wird dem Kalb nicht Herr!"

halte Dich von diesen Superhundemuttis fern. Die können Dich gar nicht verstehen. Die nerven einen nur mit ihrer Unwissenheit. Unsere Hunde haben nunmal ihren eigenen Kopf und ihr eigenes Hirn!





Ohr müsst euer Verhlatens-/ Erziehungsmuster vereinheitlichen. Wenn er beim Mann machen kann was er will dann wird er es selbstverständlich auch bei dir versuche und tun. Bis zum finden einer Hundeschule solltet ihr dieses Umstand einmal klären. 3 Wochen Erziehung können durch einmal "nachgiebiges Verhalten somit weggewischt werden.


Mel0501 
Beitragsersteller
 23.03.2015, 11:05

Er darf bei meinem Mann das gleiche wie bei mir. Besser gesagt wir ziehen da wirklich sehr an einem Strang....... Deshalb wundert es mich ja das er bei meinem Mann macht was er will, aber wenigsten bzw Gott sei dank bei mir noch den "kürzeren" zieht. Liest sich jetzt sehr streng, aber ich hoffe Du weißt was ich damit meine. Ich bin bis auf mal Einkaufen etc. hauptsächlich mit dem Knilch zusammen. Er muss also auch nicht Stunden allein verbringen, und ich nehme mir über den Tag verteilt immer wieder mal 10-15 Minuten Intensivzeit zum üben, länger hält er nämlich nicht die Konzentration und bevor er die Übung beendet tu ich das........ Alles wie im Lehrbuch........nur ohne großen Erfolg :-(

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Mel0501 
Beitragsersteller
 23.03.2015, 12:16
@Auchdazu

Ich geh schon auch davon aus das er flegelt. Es kostet mich nur sehr großen Anteil von meinen Nerven....... Und ich weiß, wenn man mal wieder in eine Richtung (sprich von einem guten Hundetrainer) geschubst wird fällt es einem wieder leichter, man fällt vielleicht auch viel leicht wieder in ein Schema zurück das einfach nicht gut ist.

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Einafets2808  23.03.2015, 15:47

Mel Versuch mal statt 10-15 min am Stück. Kürzere Trainingseinheiten. Wenn ihr etwas übt, dann man 2-4 Übungen und fertig. Sind die gut gelaufen ohne das der Hund die Konzentration verliert, lernt er viel besser also wenn er am Schluss überfordert ist. Wenn ich bei meinem merke er wird hibbelig , dann breche ich sofort die Übung ab. Lass ihn nochmal sitzt machen oder ein "stubs" auf meine Handfläche schon habe ich es positiv abgeschlossen. Lieber kürzere Übungseinheiten und mehr über den Tag verteilt also so lange am Stück.

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