Leiterplatte Lötpunkte verbinden?
Hallo, ich habe wie auf dem bild zu erkennen ist versucht Lötpunkte miteinander zu verbinden. Das ist mir leider nicht gut gelungen. Die Verbindung steht zwar, jedoch herrscht eine ungleichmäßige Spannung an verschiedenen stellen der verbundenen Bahn, wenn ich die Spannung messe. Ich bin totaler Anfänger und würde mich freuen, wenn mir jemand erklärt oder ein hilfreiches Video verlinkt, wie ich Lötpunkte sauber miteinander verbinde, sodass die Leitung gut funktioniert. Ich benutze folgendes Lot: https://amzn.eu/d/inWeiZB
8 Antworten
Lerne erstmal sauber Löten , das auf dem Bild ist absolut GRAUENVOLL sowas zu sehen.
Nim nen Holzbrett (20X20 cm) und eine Schachtel Reißzwecken ( Blank ohne Kunststoff überzug) , zeichne ein Raster mit Bleistift auf .In jeden Kreuzpunkt drückst du eine Reißzwecke rein. Dann nimmst ein Massives Kabel , 0.6 oder 0.8 qmm² "Klingeldraht" , isolierst Ihn ab und Schneidest ihn in Stücke so das du eine Reißzwecke mit der anderen damit Verbinden kannst. Nun legst du ein Stück des Drahtes auf die Reißzwecke bis zur nächsten und Verlötetst beide. So kriegt man für das Löten das richtige "Feeling" . Bevor man sich das Löten antut. Übungskurs Elektriker 1 Lehrjahr, soviel dazu.
Es wird kaum noch Verkauft ,aber wenn man anfängt sollte man sich euch mal eine Rolle Bleihaltiges Lötmittel kaufen meistens als Kombination Sn/Pb also Zinn Blei
https://eleshop.de/hochwertiges-lotzinn-60-40-bleihaltig.html
Es gibt es in Verschiedenen Legierungen
Durch das Delta Verhalten kriegt man auch das bessere Gefühl hin mit Bleifreien Löten zu arbeiten da diese eine deutlich kleineres Delta Verhalten haben als Bleihaltiges Lot.
Das Delta Verhalten ist aber mit dem Metall Blei durch nichts zu ersetzen. Meine ersten Lötarbeiten machte ich mit 10 Jahren .Damals gab es noch keine Bleifreien Lote. Blei kann man leider in der Löttechnik nicht ersetzen. Ein Material das etwas Bedenklich ist auf jeden Fall . Aber in der Löttechnik nicht mehr Wegzudenken.
Es gibt Lösungen mit Bleifreien Loten aber auch diese gewählten Metalle die darin vorkommen sind ähnlich bedenklich wie Blei selbst.
Als Kind hab ich die Wuchtgewichte der Reifen an einer Auto Tankstelle immer gesammelt. diese eingeschmolzen und meine "Zinnfiguren " damit gegossen. Später auf dem Flohmarkt verkauft ,Bemalt oder nicht Bemalt. Auch in den Damaligen Farben waren Stoffe bei wo man sich heute die Haare raufen würde.
Was ist passiert ? Lebe heute noch , keine Schäden keine Spätfolgen nix. Erinnere mal an die alte Variante von dem Schutzanstrich für Holz Xyladecor.Krebserregende Stoffe darin enthalten. Wurde vom Markt genommen und Stoffe ersetzt. Die Leute von Damals Leben heute noch. Oder die alte Version vom Unkrautvernichtungsmittel UntrautEx. Selbst darin waren Stoffe enthalten die man als Sprengstoff verwenden konnte.
Die Liste lässt sich unendlich weiterführen.
Ich löte seit 1993 bleihaltig und bin erst letztes Jahr auf bleifreies Lot umgestiegen. Habe bis heute keine Krebserkrankung und keine Bleilunge bekommen. Ach ja, einen Lötrauchabsauger habe ich bisher auch nicht verwendet. Wer so viel Angst vor allem hat, weil es vielleicht "Giftig" sein könnte, der sollte das Löten vielleicht ganz lassen und sich ein anderes Hobby suchen, wie z.B. Stoffballen stapeln. Das ist gänzlich ungefährlich.
Hallo,
dein Lötkolben ist zu kalt eingestellt und du nutzt zuviel lötzinn..
und wenn du mehrere punkte verbinden magst, würde ich dir vorschlagen, dass du dir einen blanken dünnen draht nimmst, diesen so vorbiegst, wie deine leiterbahn hinsoll, und diesen draht eher mit den punkten verlötest, somit schaffst du elektrische verbindungen..
Hallo,
So sieht das nicht sehr schön aus.
Du musst mit Drahtbrücken arbeiten, so dass Du immer einen Lötpunkt zwischen Bauteil und der Drahtbrücke hast. Es gibt sie Platinen auch mit Leiterbahnen, die Du dann nutzen kannst, und an den Sternen, wo sie nicht weiter gehen sollen trennst Du die mit einem Cutter auf.
Solche Platinen nutzt man, um die Bauteile darauf zu befestigen. Die Verindungen werden auch durch "Bauteile" erzeugt, und das sind Drähte. Die werden auch von oben durch die Löcher gesteckt, dann ggf. noch zum zu verbindenden Bauteil gebogen.
Mir selbst sind diese Lochrasterplatinen viel zu teuer. Ich drucke mir auf dem 3D-Drucker Kunststoff-Platinen mit Löchern, und verdrahte die unterhalb mit blankem Draht und isoliertem Draht.
das Lot sieht vernünftig aus
die Platine die du verwendest ist eher für Laborschaltungen und Versuchsaufbauten
was hilfreich sein könnte, wenn du Kupferlackdraht verwendest, oder du dir passende Kabel (Aderleitungen) vorbereitest
was mir bei dem Foto auffällt ist, das die Temperatur zu niedrig gewählt wurde (oder zu kurz vorgeheizt wurde), und zu viel Lötzinn verwendet wurde
das Lötzinn sollte fliessen, und nicht wie geklebt aussehen
weiter üben (vielleicht erstmal ohne die Bauteile), damit du ein Gefühl bekommst wie sich das Lötzinn mit verschiedenen Temperaturen verhält, und wie es sich bei verschiedener Aufheizdauer verhält
ausserdem kannst du mit verschiedenen Lötspitzen die Fläche die aufgeheizt wird beeinflussen
Bleihaltiges Lot? Für einen Anfänger, der wahrscheinlich in seinem Kinderzimmer lötet.
Ansonsten ist die Erklärung OK